Für den Naturfreund gibt es kein ergiebigeres Feld für eigene Untersuchungen als Tümpel und Bäche. Nirgends sonst findet er auf gleich engem Raum ein ähnlich reichhaltiges Tierleben. Bereits Pfützen oder wassergefüllte Wagenspuren beherbergen eine reiche und interessante Tier-und Pflanzenwelt.
Auf Erkundungstour gehen und Artenvielfalt entdecken
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Kleingewässer verschwunden, weil sie beispielweise der Flurbereinigung zum Opfer gefallen sind oder nach technischen Gesichtspunkten umgestaltet und damit zerstört wurden. So ist es nicht verwunderlich, dass heute viele Pflanzen- und Tierarten unserer Kleingewässer wie fast alle Lurche und zahlreiche Libellen auf den amtlichen "Roten Listen" stehen, also bereits vom Aussterben bedroht sind.
"Gehen Sie also auf Erkundungstour, erleben Sie die Artenvielfalt an natürlichen Oberflächengewässern und nehmen Sie Ihren Fotoapparat mit, um etwa den flutenden Hahnenfuß oder die Blauflügel Prachtlibelle zu finden", rät Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des Amts für Umweltschutz.
Pro Bewerbung ein Foto erlaubt
Pro Bewerbung ist ein Foto erlaubt. Eingesendete Bilder müssen im Querformat mit einer maximalen Dateigröße von 8 MB im JPEG- oder TIFF-Format und mindestens 2400 mal 1880 Pixel vorliegen. Das Anschreiben muss folgende Angaben enthalten:
Datum und Ort der Aufnahme und Thema des Bildes sowie Angaben zum Alter des Einsenders. Bewerbungen mit Foto und Beschreibung bitte schicken an umweltfotostuttgartde. Weitere Informationen unter www.stuttgart.de/umweltfoto.
Kontakt: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Umweltberatung, Gaisburgstraße 4, Telefon 216-88600 (vorher 88860).