Stuttgarter Klima‐Innovationsfonds

Der Stuttgarter Klima‐Innovationsfonds fördert innovative Projekte, die zur Reduktion von Treibhausgas‐Emissionen und einer klimafreundlichen Stadt beitragen. Er unterstützt Unternehmen, Start‐ups, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftliche Organisationen dabei, wirkungsvolle Klimaschutzlösungen zu entwickeln und umzusetzen. Förderprojekte müssen in Stuttgart umgesetzt werden.

Der Stuttgarter Klima‐Innovationsfonds unterstützt visionäre Projekte, die aktiv zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel beitragen. Ob Unternehmen, Start‐ups, Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder zivilgesellschaftliche Organisationen – alle, die innovative Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft in Stuttgart entwickeln, können eine Förderung beantragen.

Die Förderung ist in verschiedene Linien unterteilt:

• Linie I und II: Diese richten sich an Unternehmen, Start‐ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die Projekte mit Fokus auf Wirkung und Skalierung umsetzen möchten.
• jetztklimachen!‐Förderung: Diese Linie ist speziell für zivilgesellschaftliche Organisationen konzipiert, die Projekte zur Aktivierung der Gesellschaft im Klimaschutz durchführen.

Alle Projekte müssen innerhalb von maximal 36 Monaten in Stuttgart umgesetzt werden. Die Zuschusshöhe beträgt bis zu 90 % der förderfähigen Kosten, wobei für Unternehmen je nach Größe eine Förderquote zwischen 50 % und 70 % gilt.

Förderlinie I: 85.000 – 250.000 Euro

• Fokus: Klima‐Impact und Skalierungspotential
• Für wen? Unternehmen, Start‐ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Europa sowie Ämter und Einrichtungen der Landeshauptstadt Stuttgart
• Vorschuss: bis zu 20% der Förderkosten
• Optional: Förderupgrade für besonders erfolgreiche Projekte (+50% der Förderung on top)
• Bewerbungen immer im Frühjahr und Herbst möglich

Förderlinie II: über 250.000 – 500.000 Euro

• Fokus: Klima‐Impact und Skalierungspotential
• Für wen? Unternehmen, Start‐ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Europa sowie Ämter und Einrichtungen der Landeshauptstadt Stuttgart
• Vorschuss: bis zu 20% der Förderkosten
• Optional: Förderupgrade für besonders erfolgreiche Projekte (+50% der Förderung on top)
• Bewerbungen immer im Frühjahr und Herbst möglich

jetztklimachen!‐Förderung:

• Förderung: bis 20.000 Euro
• Fokus: Aktivierung der Zivilgesellschaft
• Für wen? Zivilgesellschaftliche Organisationen aus Stuttgart
• Vorschuss: bis zu 50% der Förderkosten
• Optional: Förderupgrade für außergewöhnlich vielversprechende Einreichungen (+30.000 € on top)

Die Projekte werden von einem interdisziplinären Expertengremium bewertet und ausgewählt. Der Stuttgarter Klima‐Innovationsrat wählt die förderungswürdigen Projekte anhand fester Bewertungskriterien (Innovationsgrad, Klimawirkung, Business Case, Skalierungspotential) aus. 

Der von der Stabsstelle Klimaschutz koordinierte Stuttgarter Klima‐Innovationsrat ist mit folgenden Personen hochkarätig besetzt:

• Prof. Dr. Jörn Birkmann, Professor an der Universität Stuttgart
• Steffen Braun, Leiter des Forschungsbereichs Stadtsystem‐Gestaltung am Fraunhofer‐Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
• Dr. Anna Braune, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
• Katharina Hopp, Corporate Vice President IT & Consulting Lead Mobility Solutions der Robert Bosch GmbH
• Santa Meyer‐Nandi, Gründerin des Blogs Finding Sustainia
• Prof. Dr. Bastian Schröter, Professor an der Hochschule für Technik Stuttgart
• Katrin‐Cécile Ziegler, Digitalökonomin, Journalistin, Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen

Die aktuelle Förderrunde läuft! Bis zum 15. April können Bewerbungen für die Linien I und II digital über unser Antragsportal eingereicht werden.

Bitte verfolgen Sie mögliche Aktualisierungen auf der  offiziellen Homepage (Öffnet in einem neuen Tab) und auf unserer  Linkedin‐Seite (Öffnet in einem neuen Tab).

Projektvorschläge können ab sofort digital eingereicht werden. Im Downloadbereich (ganz unten) gibt es außerdem eine Auflistung der erforderlichen Eingaben im Formular.

Für die Aufstellung der Kosten steht im Downloadbereich ein Kostenplan zur Verfügung. Bitte nur dieses Formular nutzen.

Den Zeitplan am besten als GANTT‐Diagramm darstellen und anhängen. 

Projektpartner müssen das ausgefüllte Formular „Bestätigung der Projektpartner“ ausfüllen und anhängen.