Park & Ride
Die Verkehrsdichte in Stuttgart ist enorm hoch – am entspanntesten kommt man deshalb mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum. Mehr als 200 Park & Ride-Anlagen (Öffnet in einem neuen Tab) gibt es in und um Stuttgart, die einen Anschluss an den Nahverkehr haben. So umfahren Sie den Stau und ersparen sich unnötigen Stress bei der Parkplatzsuche. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Park & Ride-Angebote der VVS (Öffnet in einem neuen Tab).
Der Koalitionsausschuss der grün-schwarzen Landesregierung hat zudem am 12. März 2019 beschlossen, dass Dieselfahrzeugen Euro-Norm 4 und schlechter Fahrten zu und von Park & Ride-Anlagen gewährt wird. Welche Ausnahme vom Verkehrsverbot für die folgenden Parkplätze beziehungsweise Park & Ride-Anlagen in der Umweltzone Stuttgart gelten, zeigt die Kartenansicht.
Die Tarifzonen
In Stuttgart gibt es rund 44.000 bewirtschaftete Stellplätze. Die Stadtbezirke Mitte, Nord, Ost, Süd, West, Vaihingen, Untertürkheim, Zuffenhausen, Degerloch und Bad Cannstatt wurden im Rahmen des Parkraummanagements gesondert eingeteilt. Wer einen Bewohnerparkausweis besitzt, kann damit in seinem Teilgebiet kostenfrei parken – auf Kurzzeitparkplätzen jedoch nur in einem begrenzten Zeitfenster.
Alle anderen Autofahrer richten sich in den 10 Bezirken nach den Tarifen für Langzeitparkplätze oder Kurzzeitparkplätze. In der Zone „City“ und im übrigen Stadtgebiet gelten andere Regelungen. Achten Sie zudem stets auf die Beschilderung vor Ort. Sollte einmal kein passendes Münzgeld zur Hand sein, kann auch ein höher Betrag gezahlt werden. Es erfolgt jedoch keine Rückvergütung.
Zone „City“
Langzeitparkplätze
Kurzzeitparkplätze
Handyparken
Wer kein Kleingeld zur Hand hat, kann auch per App bezahlen. Dazu kooperiert die Stadt Stuttgart mit smartparking (Öffnet in einem neuen Tab), einer Initiative zur digitalen Parkraumbewirtschaftung. Dort sind alle App-Anbieter für das Bezahlen von Parkgebühren vertreten, die auf dem deutschen Markt verfügbar sind: EasyPark (Öffnet in einem neuen Tab), mobilet (Öffnet in einem neuen Tab), Paybyphone (Öffnet in einem neuen Tab), Parkster (Öffnet in einem neuen Tab), PARCO (Öffnet in einem neuen Tab), Yellowbrick/flowbird (Öffnet in einem neuen Tab). Aus diesem Angebot können Autofahrerinnen und Autofahrer die Park-App auswählen, die ihnen hinsichtlich Funktionalität und Preismodell am meisten zusagt. Denn für den Komfort verlangen die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die städtische Parkgebühr.
Der Parkvorgang wird einfach über die App gestartet und die Parkzeit kann je nach Bedarf flexibel beendet oder verlängert werden. Die Kontrolle der digitalen Tickets erfolgt durch die Verkehrsüberwachung. Dabei wird das Kennzeichen des geparkten Fahrzeugs mit einem zentralen Online-System abgeglichen.
Hinweis: Auf den Parkscheinautomaten stehen die Informationen der Anbieter. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, die Apps nicht über den QR-Code, sondern direkt aus dem App-Store herunterzuladen. Bei Fragen zu Zuschlägen, technischen Problemen oder Buchungsstörungen steht der jeweilige App-Anbieter zur Verfügung.
Gebührenfreies Carsharing-Parken
Die Parkgebührenbefreiung für Carsharing-Fahrzeuge gilt seit Januar 2023 und wurde bis Dezember 2026 verlängert. Davon profitieren alle Anbieter und Nutzer von stationsbasiertem oder so genannten free‐floating‐Carsharing, bei dem die Fahrzeuge an verschiedenen Standorten zurückgegeben werden können. Die Gebührenbefreiung gilt für alle Carsharing‐Fahrzeuge unabhängig von der Antriebsart.
Parkscheinautomat defekt?
Ist der Parkscheinautomat defekt, kann trotzdem geparkt werden. Bei Störung der Kartenzahlung muss mit Münzen bezahlt werden. Ist auch keine Münzzahlung möglich, bitte Parkscheibe einlegen und Höchstparkdauer beachten. Es besteht keine Pflicht zur Zahlung per App. Defekte Automaten können jederzeit telefonisch gemeldet werden.