Mit dem neuen Podcast PERSPEKTIVEN stellt das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart die verschiedenen Sichtweisen auf Kultur vor. Wie haben sie sich bei den einzelnen Menschen ergeben? Wie fügen sie sich ins kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt Stuttgart ein? Und wohin führen sie in Zukunft?
Kultur hat verschiedene Ausrichtungen und wird von ganz unterschiedlichen Menschen geprägt. Und jeder dieser Mensch hat einen anderen Blick darauf. Dieser Mix an individuellen Blickwinkeln erschafft die Vielfalt einer großstädtischen Kulturlandschaft, die sich besonders gut im Gespräch entdecken lässt.
Der Podcast PERSPEKTIVEN gibt Impulse in den öffentlichen Raum und bringt Menschen zusammen – im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten.
Folge 09: "Wie bringt man die Kultur des globalen Denkens in die Stadt, Elke aus dem Moore?"
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Die neunte Gesprächspartnerin ist die Kuratorin Elke aus dem Moore. Die studierte Literatur- und Kunstwissenschaftlerin hat ihr theoretisches Werkzeug in den Weltstädten Osnabrück, Bochum und Zürich erhalten und in der letztgenannten Schweizer Metropole auch ihre erste Stelle als Kuratorin angetreten. Bereits seit 2003 wirkt sie in Stuttgart. Zuerst als künstlerische Leiterin im Künstlerhaus Stuttgart, dann als Leiterin der Kunstabteilung im Institut für Auslandsbeziehungen. Seit drei Jahren ist sie die Direktorin der Akademie Schloss Solitude. Durch die diversere Besetzung der Stipendiat*innen dort kann sie auch deutlich zur kulturellen Vielfalt in der Stadt Stuttgart beitragen.
Mit der Kosmopolitin spricht Marc Gegenfurtner unter anderem darüber, wie man die Kultur des globalen Denkens in die Stadt bringen kann, über die Herausforderungen künftiger internationaler Kulturarbeit − auch vor dem Hintergrund des Klimawandels − und über "Mutations - Mutationen", die aktuelle Ausstellung und Höhepunkt des gleichnamigen neunmonatigen Residenzprogramms an der Akademie Schloss Solitude.
Folge 08: "Wie kann Kultur die Zukunft lebenswert machen, Julian Warner?"
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Der gebürtige Nordrhein-Westfale Julian Warner arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Wissenschaft, Musik, Performance-Kunst und Kuration. Als gut vernetzter Kulturanthropologe hat er mehrere Publikationen herausgegeben; darunter gerade erst „After Europe – Beiträge zur dekolonialen Kritik“, der in Folge des gleichnamigen Performance- und Diskurs-Festivals an den Berliner Sophiensaelen im Verbrecher Verlag erschienen ist. Als Musiker unter dem Namen „Fehler Kuti“ hat er 2019 das viel beachtete Album „Schland is the Place for me“ veröffentlicht und als Performer an den Münchner Kammerspielen, dem Ballhaus Ost sowie den Festivals Spielart und Impulse gewirkt. Er kuratierte zudem die Festivals „Impossible Bodies #2: Versuch einer Dekonstruktion“ am Mousonturm Frankfurt und „Friendly Confrontations“ an den Münchner Kammerspielen. 2022 wird er das alle zwei Jahre stattfindende Festival der KulturRegion Stuttgart kuratieren. Unter dem Motto „Lebenswert“ soll das Dreieck von Natur, Mensch und Technologie erforscht werden.
Mit dem multi-kompetenten Münchner spricht Marc Gegenfurtner über sein Festival-Konzept und damit auch darüber, welche Herausforderungen nicht nur auf die Kultur und die Region Stuttgart, sondern letztlich auf unser aller Leben und Arbeiten warten.
Folge 07: "Wie kann Soziokultur künftig gestaltet werden, Amos Heuss?"
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Der siebte Gesprächspartner ist Amos Heuss. Der studierte Erziehungs- und Politikwissenschaftler aus Bad Cannstatt ist seit Januar 2021 Leiter des Planungsstabes „Villa Berg“ im Kulturamt. Dieser geschichtsträchtige Ort soll ein „Offenes Haus für Musik und Mehr“ werden. Seine letzten beruflichen Stationen als Leiter soziokultureller Zentren in Esslingen haben ihn für diese spannenden und teilhabeintensiven Aufgaben ebenso vorbereitet wie seine Tätigkeiten in der politischen und kulturellen Bildung und der Jugendarbeit.
Mit Amos Heuss spricht Marc Gegenfurtner im Podcast über die Zukunft der Soziokultur, einen zeitgemäßen Teilhabebegriff und was das „Mehr“ am Musikhaus „Villa Berg“ sein könnte.
Folge 06: "Wie kommt die Kunst in die Mitte der Gesellschaft, Barbara Bader?"
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Die sechste Gesprächspartnerin ist Prof. Dr. Barbara Bader. Die geborene Bernerin ist seit 2017 Rektorin der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Hier etablierte sie als Professorin den Lehrstuhl Kunstdidaktik und Bildungswissenschaften. Die promovierte Kunsthistorikerin ist aber auch zur angewandten Künstlerin im Bereich Illustration und Buchgestaltung ausgebildet. Neben zahlreichen Ehrenämtern, wie dem der Sprecherin der Landesrektorenkonferenz der baden-württembergischen Kunsthochschulen, ist sie seit 2020 auch Vorstandsvorsitzende des Vereins für ein zukünftiges Haus für Film und Medien Stuttgart.
Mit Barbara Bader spricht Marc Gegenfurtner im Podcast über mögliche künstlerische Belebungen in der Stadt, das anhaltende Interesse am Kunststudium und die Kunstvermittlung in ihren verschiedenen Ausprägungen.
Folge 05: "Wie lassen sich kulturelle Veränderungsprozesse positiv gestalten, Patrick Föhl?"
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Der fünfte Gesprächspartner ist der Kulturmanager Patrick S. Föhl. Er ist Gründer und Leiter des „Netzwerks Kulturberatung“ in Berlin, sowie Autor, Trainer und Dozent für Kulturmanagement und Kulturpolitik weltweit. Seine Dissertation schrieb er über die Formen und das Management von Zusammenarbeit im öffentlichen Theaterbetrieb. Als Spezialist für Veränderungsprozesse begleitet er seit 2004 Kommunen, Regionen und Kulturbetriebe bei Kulturentwicklungsplanungen. Darüber hinaus ist er Beirat des Bereichs „Bildung und Diskurse“ des Goethe-Instituts.
Mit Patrick S. Föhl spricht Marc Gegenfurtner im Podcast über den Stellenwert von Kultur, den Faktor Kultur in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und über das Konzept eines Gremiums, das die Interessen der verschiedenen Kulturszenen gegenüber der Politik und Verwaltung vertritt.
Folge 04: "Warum ist Stuttgart die Heldin in Ihren Büchern, Anna Katharina Hahn?"
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Die vierte Gesprächspartnerin ist die Autorin Anna Katharina Hahn. Sie gilt als eine der wichtigsten literarischen Stimmen ihrer Generation und wird in einem Atemzug genannt, wenn man über zeitgenössische Literatur und Stuttgart spricht. Für ihre Romane „Kürzere Tage“ (2009), „Am schwarzen Berg“ (2012), „Das Kleid meiner Mutter“ (2016) und „Auf und davon“ (2020) wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Mit Anna Katharina Hahn spricht Marc Gegenfurtner im Podcast unter anderem über ihren Weg zur anerkannten Schriftstellerin, über Stuttgart als literarisches Thema und über die vielfältigen Herausforderungen, der eine Autorin heute gegenübersteht.
Folge 03: "Wie kann Theater die Öffentlichkeit interessieren, Matthias Lilienthal?"
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Der dritte Gesprächspartner ist Matthias Lilienthal. Der gelernte Theaterwissenschaftler und Dramaturg hat sein Handwerk am Wiener Burgtheater bei Claus Peymann und am Theater Basel bei Frank Baumbauer erlernt. Als Intendant des freien Theaters HAU - Hebbel am Ufer in Berlin hat er nicht nur dort die freie Szene neu positioniert. Während seiner Intendanz der Münchner Kammerspiele hat er das Stadttheater ins Zentrum nicht nur des kulturpolitischen Diskurses gebracht, das damit zweimal zum Theater des Jahres gekürt wurde.
Mit dem Theatermacher spricht Marc Gegenfurtner über Theater als Labor, Grenzen des Möglichen und persönliche Herausforderungen.
Folge 02: „Warum schwärmen Sie für Stuttgart als Kulturstadt, Tim Schleider?“
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Der zweite Gesprächspartner ist Tim Schleider. Nach dem Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie nahm er seinen beruflichen Start als Politikredakteur in Hamburg, hat aber schnell umgesattelt auf die wirklich interessanten Themen dieser Welt: Seit zwanzig Jahren leitet er das Kulturressort der Stuttgarter Zeitung/Nachrichten. Dazwischen hat er auch auf der anderen Seite, nämlich in der Hamburger Kulturbehörde gearbeitet.
Mit dem immer noch kulturbegeisterten Journalisten spricht Marc Gegenfurtner darüber, was Kultur für ihn persönlich bedeutet, wie er sie in Stuttgart erfährt und wo die Herausforderungen insbesondere in Bezug auf die mediale Vermittlung von Kultur liegen.
Folge 01: „Wo soll die Musik künftig spielen, Carolin Bauer-Rilling?“
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Die erste Gesprächspartnerin ist Carolin Bauer-Rilling. Sie ist gewissermaßen das jüngste Neumitglied im Reigen der Abteilungsleitungen des Stuttgarter Kulturamts. Seit 1. Oktober 2020 ist sie Intendantin der Stuttgarter Philharmoniker. Carolin Bauer-Rilling kennt sich nicht nur im Klassikbetrieb bestens aus, sie kennt auch die Landeshauptstadt und vor allem die Region Stuttgart. Aufgewachsen in der Region Heilbronn hat Carolin Bauer-Rilling bereits während ihres Studiums in verschiedenen Bereichen der Kultur und der Musik gearbeitet, zuletzt als Persönliche Referentin der Intendanz und des Künstlerischen Betriebsbüros an der Tonhalle Zürich, in dem sie zuletzt auch die Projektleitung innehatte. Die studierte Kultur-, Musik- und Erziehungswissenschaftlerin kennt also den Musikbetrieb auf höchstem Niveau und daher auch die Herausforderungen, die auf diesem Bereich auch schon vor Corona lagen.
Mit Carolin Bauer-Rilling spricht Marc Gegenfurtner im Gustav-Siegle-Haus über ihre persönlichen Kulturerfahrungen, ihren Blick auf die Branche und über die Landeshauptstadt Stuttgart. Außerdem reden sie über die Zukunft des Musikbetriebs, insbesondere in der Musikmetropole Stuttgart.
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