Beteiligte Fachleute
Die folgenden Expertinnen und Experten haben ihr Fachwissen beim Bürgerrat Klima eingebracht:
Dr. Kristina Rang für "Handlungsebenen beim kommunalen Klimaschutz"
Dr. Udo Engelhardt für "Der Klimawandel und seine Folgen"
Prof. Dr. Jürgen Baumüller für "Der Klimawandel in Stuttgart"
Dipl.-Ing. Christoph Schulze für "Maßnahmenvorschläge aus dem Klimamobilitätsplan für Stuttgart"
Dipl.-Ing. Manfred Wacker als Faktennchecker für das Themenfeld Mobilität
Dr. Michael Krail als Faktenchecker für das Themenfeld Mobilität
Dipl.-Ing. Barbara Fricke für "Einführung Wärmewende & Gebäudesanierung"
Dipl.- Ing. Hans Hertle als Faktenchecker für das Themenfeld Wärmeversorgung
M.Sc. Jana Deurer als Faktencheckerin für das Themenfeld Wärmeversorgung
Beteiligte Stakeholder
Für die Mitwirkung am Bürgerrat Klima wurden über 100 Stakeholder angesprochen, um sich zu beteiligen - von Vereinen über Ämter der Stadt bis hin zu Unternehmen und Verbänden aus Industrie und Handwerk. Folgende Gruppen und Organisationen haben sich mit ihrem Fachwissen im Bürgerrat Klima eingebracht.
Vereine und NGOs
Unternehmen
Agenturen und Verbände
Städtische Ämter, Arbeitskreise und Gremien
Kirchen und weltanschauliche Gruppen
Auswahl der Experten und Stakeholder
Die Entscheidung darüber, wer den Mitgliedern des Bürgerrats mit Vorträgen und Dokumenten Wissen und Argumente auf den Weg geben darf, kann durchaus Einfluss auf die Empfehlungen eines Bürgerrats haben. Deswegen gab es Regeln, die dafür sorgten, dass niemand einen zu großen Einfluss auf den Bürgerrat nehmen konnte:
- Experten wurden von der unabhängigen Koordination ausgewählt, die mit der Durchführung des Bürgerrats beauftragt wurde. Das Koordinationsteam kannte bereits viele Experten, die ihr Wissen verständlich darstellen konnten. Die Stakeholder, die den Bürgerrat begleiteten, konnten der Koordination auch Expertinnen und Experten vorschlagen.
- Stakeholder - also Gruppen, die zu den Themen des Bürgerrats arbeiten oder davon betroffen sind - wurden von der Koordination zur Teilnahme eingeladen. Sie konnten sich aber auch selbstständig bei der Koordination zur Mitwirkung anmelden und dann Vorschläge und kurze Impulse einreichen.
Bei alledem galt: Die Mitglieder im Bürgerrat hatten das letzte Wort. Wenn zu viele Stakeholder sprechen wollten oder die Mitglieder mit den Vorschlägen der Koordination nicht einverstanden waren, entschieden die Mitglieder des Bürgerrats, wen sie hören wollten. Die Bürgerratsmitglieder konnten auch zu einem späteren Zeitpunkt noch entscheiden, ob sie zusätzliche Meinungen von Experten oder Stakeholdern anfragen wollten.
Wer durfte sich als Stakeholder einbringen?
Wie genau konnten Stakeholder mitwirken?
Bewältigungshilfe
Das intensive Auseinandersetzen mit dem Thema Klima löst viele unterschiedliche Emotionen aus. Diese Gefühle wie Wut, Schuld, Überforderung, Angst, Verbundenheit, Dankbarkeit oder Traurigkeit sind bei Menschen unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt. In einem Vortrag gaben die Psychologists for Future den Teilnehmenden des Bürgerrats Klima Werkzeuge an die Hand, um mit diesen Emotionen und der Komplexität der Klimakrise individuell umgehen zu können. Alle Teilnehmenden bekamen zudem das Angebot, bei Bedarf an Gesprächsrunden der Psychologists for Future teilzunehmen.