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Landeshauptstadt Stuttgart

Landwirtschaft

OB Nopper trifft Landwirte beim „Runden Tisch Landwirtschaft“

Unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat am 3. Dezember der neunte „Runde Tisch Landwirtschaft“ im Stuttgarter Rathaus stattgefunden. Erneut tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter der Stuttgarter Landwirtschaft mit der Stadtverwaltung zu aktuellen Themen und Problemfeldern aus.

OB Dr. Frank Nopper hat sich am 3. Dezember beim neunten „Runden Tisch Landwirtschaft“ im Stuttgarter Rathaus mit Vertreterinnen und Vertreter der Stuttgarter Landwirtschaft zu aktuellen Themen und Problemfeldern ausgetauscht.

Zur Sprache kamen unter anderem Vorhaben zur Stärkung der Betriebe, etwa durch Genehmigung von Wohnmobilstellplätzen oder Verkostungsräumen, sowie Themen wie Flächenversiegelung oder Freiflächen-Photovoltaik. Auch alltägliche Probleme wie der zunehmende Freizeitverkehr auf den Feldwegen oder das achtlose Abstellen von E-Scootern wurden diskutiert. Als wichtiges Ergebnis des Runden Tisches wurde festgehalten, dass die Stadt Stuttgart den landwirtschaftlichen Betrieben und Weinbauern, ab 2025 die Möglichkeit bietet, Hinweisschilder zu ihren Verkaufsstellen im öffentlichen Straßenraum zu beantragen.

„Wir wollen unsere Landwirte und Wengerter bei der Vermarktung ihrer Produkte unterstützen. Durch den Verkauf von frischen und regionalen Produkten in Hofläden oder auf Wochenmärkten trägt unsere örtliche Landwirtschaft entscheidend zur Nahversorgung und zu einer gesunden Ernährung der Bevölkerung bei.“

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper

Hinweisschilder können ab Januar 2025 beantragt werden

Landwirtschaftliche Betriebe und Weinbauern, die ihren Sitz in Stuttgart haben und eine Direktvermarktung ihrer Lebensmittel-Urprodukte über einen dauerhaften Hofladen oder Weinverkauf betreiben, können die Schilder beantragen. Der Antrag kann ab Januar 2025 bei der städtischen Wirtschaftsförderung gestellt werden. Größe und Design der Hinweisschilder sind vorgegeben. Geeignete Standorte werden in Abstimmung mit dem städtischen Tiefbauamt ausgewählt und anschließend von der AWS kostenpflichtig beauftragt. Pro Betrieb können maximal zwei bis drei Standorte gewährt werden.

Dr. Jochen Brust, der Kreisvorsitzenden des Bauernverbands Stuttgart e.V. sagte: „Die Vielfalt Stuttgarts spiegelt sich auch in den komplexen Herausforderungen unserer landwirtschaftlichen Betriebe wider. Der bewährte Runde Tisch bietet eine unverzichtbare Plattform, um die spezifischen Probleme der Landwirte direkt mit der Stadtverwaltung zu diskutieren und gemeinsam an zeitnahen und praktikablen Lösungen zu arbeiten.“

Städtische Wirtschaftsförderung als Ansprechpartnerin für Stuttgarter Landwirtinnen und Landwirten

Neben Dr. Jochen Brust waren die Geschäftsführerin und Vorstandsmitglieder des Bauernverbands Stuttgart e.V., der Vorsitzende des Obstbaurings Stuttgart e.V. sowie beratende Mitglieder für Landwirtschaft im Bezirksbeirat am Runden Tisch Landwirtschaft vertreten. Von Seiten der Stadtverwaltung nahmen neben Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, der Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, Bernhard Grieb, Vertreterinnen und Vertreter des Liegenschaftsamts, des Amts für öffentliche Ordnung, des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, des Amts für Umweltschutz, des Baurechtsamts und des Tiefbauamts teil. Auch die AWS war vertreten.

Veranstaltet wird der „Runde Tisch Landwirtschaft“ von der städtischen Wirtschaftsförderung, die den Stuttgarter Landwirtinnen und Landwirten als Ansprechpartner zur Seite steht. Das Liegenschaftsamt ist Ansprechpartner für alle hoheitlichen Aufgaben. Der nächste „Runde Tisch Landwirtschaft“ soll im 4. Quartal 2025 stattfinden.

Das Antragsformular kann unter  https://www.stuttgart.de/wirtschaft/innovationsoekosysteme/biooekonomie/landwirtschaft.php heruntergeladen werden.

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  • Stadt Stuttgart/ Ferdinando Iannone
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  • Getty Images/Sakorn Sukkasemsakorn