Außerschulische Nutzung von Schul- und Sportstätten

•  Schul- und Schulsportanlagen können, soweit dies den Schulbetrieb oder sonstige öffentliche Interessen nicht beeinträchtigt, an folgende Organisationen, Institutionen und Personen überlassen werden:
  a) Träger gemeinnütziger oder mildtätiger Bestrebungen, politische Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände.
  b) Andere als die unter Buchstabe a) genannten Interessenten. Die unter Buchstabe a) genannte Nutzergruppe hat Vorrang vor den unter b) genannten Nutzergruppen.
  c) Schul- und Schulsportanlagen werden nicht für private Zwecke überlassen.
• Ein Anspruch auf Überlassung von Schul- und Schulsportanlagen besteht nicht und kann auch nicht aus einer früheren Überlassung hergeleitet werden. Ein Antrag ist abzulehnen, wenn aus den gesamten Umständen oder aufgrund von Vorfällen vorausgegangener Veranstaltungen, eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und/oder eine Beschädigung städtischen Eigentums oder erheblicher Sachwerte Dritter zu befürchten sind.
• Sport- und Turnhallen können nur in Ausnahmefällen für nichtsportliche Zwecke überlassen werden.

• Vollständig ausgefüllter Überlassungsantrag
• Vollständige Kontaktdaten sowie Nachweise zur Organisationsform des außerschulischen Nutzers (z.B. Auszug aus Vereins- oder Handelsregister)

Grundsätzlich sind Überlassungsanträge für Schul- und Schulsportanlagen der Landeshauptstadt Stuttgart über das Schulverwaltungsamt mindestens zwei Wochen vor dem Überlassungszeitpunkt vollständig und schriftlich vorzulegen.

Überlassungsanträge für Turn- und Versammlungshallen, sonstige Überlassungen und für Gemeinschaftsquartiere sind der Landeshauptstadt Stuttgart, Schulverwaltungsamt, mindestens vier Wochen vor dem Überlassungszeitpunkt vollständig und schriftlich vorzulegen.

Weitere Informationen erhalten SIe bei Gleiß, Cornelia.

 Allgemeine Überlassungsbestimmungen für Schulanlagen PDF-Datei 307,72 kB