Hier finden Sie eine Übersicht der großen und besonders beliebten Park-Anlagen in Stuttgart. Adressen und Lagen aller Parks sowie Grünflächen in Stuttgart finden Sie unter Parklandschaften. Viele weitere Information finden Sie auch auf der Seite Stuttgart Tourist (Öffnet in einem neuen Tab).
Übersicht der größten Parks
Höhenpark Killesberg
Der Killesberg, wie die Stuttgarter den Höhenpark meist nennen, gehört mit seinen Seenterrassen, seinen prächtigen Blumenbeeten, einem großen Spielplatz, den Tiergehegen und vielen Veranstaltungen zu den beliebtesten Ausflugszielen in Stuttgart. Der Höhenpark ist ganzjährig und durchgängig geöffnet.
Einen Überblick über die Größe und die Vielfalt des Parks verschafft die Killesbergbahn, die zwischen März/April bis Oktober über die insgesamt zwei Kilometer lange Strecke des Geländes rattert. Mehr Informationen finden Sie auf der „Bähnle“-Webseite (Öffnet in einem neuen Tab).
Der Höhenpark Killesberg bietet mit zahlreichen Attraktionen wie Tierwiesen, einem 3.000 Quadratmeter großen Spielplatz, einem Kindertheater (Öffnet in einem neuen Tab) und einem historischen Jahrmarkt (Öffnet in einem neuen Tab) Spiel und Spaß für Kinder. Tagsüber und bei gutem Wetter ist der Killesbergturm frei zugänglich. Über 174 Stufen geht es hinauf auf die oberste Plattform, die einen Panoramablick über die Schwäbische Alb und den Schwäbischen Wald ermöglicht. Keine Angst: Dass der Turm leicht mitschwingt, ist durchaus Absicht und ein macht den besonderen Reiz der genialen, mehrfach ausgezeichneten Konstruktion aus.
Dank der fleißigen Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts leuchten prachtvolle Blumenbeete fast das ganze Jahr über in den verschiedensten Farben. Der ganze Park hat verschiedene Areale mit saisonalen Highlights: Das Primeltal, die Seenterrassen, die Sommerblumenwiesen, der Erikahang und das Tal der Rosen beeindrucken Besucher genauso wie die zahlreichen Bäume.
Zum Verweilen lädt das Höhencafé ein, im Sommer laden Pop-, Rock-, Jazz- und klassische Konzerte zur Freilichtbühne Killesberg (Öffnet in einem neuen Tab). Sehr beliebt ist auch das jährlich im Juli stattfindende Lichterfest. Zehntausende ziehen dann in den Park, breiten ihre Decken aus und genießen das Feuerwerk und die Atmosphäre.
Weitere Informationen zum Park finden Sie in dem Flyer:
Rosensteinpark
Der 64 Hektar große Rosensteinpark, der an den Unteren Schlossgarten grenzt, gilt als der größte englische Landschaftspark Südwestdeutschlands. Das ehemalige königliche Krongut gehört dem Land Baden-Württemberg. Die Wilhelma (Öffnet in einem neuen Tab) ist für die Pflege der Grünflächen zuständig.
Der nach dem Vorbild der Natur mit Wiesen und Bäumen angelegte Park entstand zwischen 1824 und 1829 unter König Wilhelm I. von Württemberg. Mit dem Bau von Schloss Rosenstein am südlichen Ende des Geländes wurde 1825 begonnen. Das Schloss wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und danach wiederaufgebaut.
Heute ist dort das Staatliche Museum für Naturkunde mit seiner zoologisch-botanischen Sammlung untergebracht. Im Rosensteinpark befindet sich außerdem das Museum am Löwentor, in dem Funde aus der Vorzeit Südwestdeutschlands zu sehen sind.
Größtenteils sind die historischen Wegeverläufe und Baumstandorte erhalten. Der Rosensteinpark steht unter Denkmalschutz und ist als Landschaftsschutz- und FFH-Gebiet ausgewiesen.
Schlossgarten
Die ehemals königlichen Schlossgärten entstanden 1807/1809 unter Friedrich I. Sie erstrecken sich vom Neuen Schloss in der Innenstadt bis nach Bad Cannstatt, wo sich der Rosensteinpark anschließt. Die über 60 Hektar große Schlossgartenanlage gliedert sich in drei Teile: den Oberen Schlossgarten mit Schlossplatz und Akademiegarten, den Mittleren Schlossgarten und den Unteren Schlossgarten.
Der Obere und Mittlere Schlossgarten wie auch die Platanenallee im Unteren Schlossgarten stehen unter Denkmalschutz, die über ein Kilometer lange Platanenallee ist zusätzlich als Naturdenkmal ausgewiesen.
Im Oberen Schlossgarten befindet sich das renommierte Stuttgarter Staatstheater mit seinem Kleinen und Großen Haus sowie der Landtag. Der Untere Schlossgarten geht in den Rosensteinpark über. Dort befinden sich die Mineralbäder Leuze und Berg.
Die heutige Schlossgartenanlage ist geprägt von historischen Relikten wie alten Bäumen, Baumgruppen und Alleen. Auch die verschiedenen Gartenschauen prägen das Bild der Anlagen nachhaltig. So ist der Obere und Mittlere Schlossgarten eher architektonisch streng gegliedert und intensiv genutzt, der Untere Schlossgarten eher landschaftlich extensiv gestaltet. Ein weites Netz von Wegen zieht sich durch die Schlossgartenanlage mit ihren alten Bäumen, weiten Rasen- und Wiesenflächen, Seen, Wasserspielen und Spielplätzen. Besonders an Wochenenden sind sie ein beliebtes Ausflugsziel.
Weißenburgpark
Der frühere Privatpark wurde erst 1956 von der Stadt Stuttgart erworben. Zur Bundesgartenschau 1961 wurde der Park als öffentliche Grünanlage gestaltet. Ein besonderes Highlight des Parks ist das Teehaus mit seiner Aussichtsterrasse, von der man einen schönen Blick auf die Innenstadt hat.
Kurpark Bad Cannstatt
Der Kurpark wurde vor über 200 Jahren außerhalb der Altstadt um die erbohrte Quelle des Mineralwassers herum angelegt. Mittlerweile hat sich die Stadt wie ein Ring um den Park gelegt. Wer Ruhe und Erholung sucht, findet sie hier.
Mitten im Park, neben dem Mineralbad, liegt der Kursaal. Hier teilt sich der Park in den Oberen und den Unteren Kurpark. Der Obere Kurpark im englischen Stil bietet viele Möglichkeiten zum Spazieren, alte große Bäume und großzügige Wiesenflächen laden zum Verweilen ein. Den besten Ausblick genießt man übrigens vom Plateau oberhalb des Kursaals. Hinter dem Kursaal befindet sich ein Biergarten und eine Minigolfbahn.
Die unteren Kursaalanlagen breiten sich vor dem Kursaal in der Ebene aus. Auf der großen Wiesenfläche bietet sich ein prachtvoller Blick auf den frisch renovierten Kursaal und das Reiterdenkmal Wilhelm I. Direkt daneben finden Sie mit dem Lautenschlager und dem Juno Brunnen zwei Trinkbrunnen, aus denen frisches Mineralwasser sprudelt.
Parkanlage Leipziger Platz
Der Leipziger Platz ist eine Parkanlage im Stuttgarter Westen. Sie wurde mit der Erschließung des Gebietes um 1913 fertiggestellt und war bis 1988 durch die Bismarckstraße zweigeteilt. Der niedriger gelegene, allgemein genutzte Platz wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit einer griechisch-orthodoxen Kirche und einem Kindergarten aus „Trümmersteinen“ bebaut.
Der hangaufwärts steil ansteigende Teil wurde in der Wegeführung einem Landschaftspark entsprechend gestaltet und mit einzelnen kleinen Plätzen ausgestattet. Elemente des Jugendstils sind heute noch an den Stützen einer Pergola aus Natursteinen erkennbar.
Im Rahmen einer Verkehrsberuhigung wurde 1988 der störende Teil der Bismarckstraße entfernt. Somit konnte die Parkanlage zusammenhängend gestaltet werden. Im Zuge dessen eingegliedert und ergänzt, wie beispielsweise Spielgelegenheiten für Kinder, die sonst weit und breit kaum Möglichkeiten haben, sich im Grünen frei zu bewegen.
Parkanlage Villa Berg
Die denkmalgeschützte Parkanlage Villa Berg entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. Der rund 24 Hektar große Landschaftspark wurde im Auftrag des württembergischen Kronprinzen Karl auf der Anhöhe der Höllschen Brühl von Friedrich Neuner angelegt. Die im italienischen Renaissance-Stil erbaute Villa Berg, die dem Park seinen Namen gab, diente dem Kronprinzen und seiner Frau als Sommersitz. Das Gebäude wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg vereinfacht wiederaufgebaut.
Stadtgrün
Anschrift & Erreichbarkeit
Anschrift
Maybachstraße 3
70192 Stuttgart
Öffnungszeiten
Montag | 09:00 – 15:30 |
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Dienstag | 09:00 – 15:30 |
Mittwoch | 09:00 – 15:30 |
Donnerstag | 09:00 – 15:30 |
Freitag | 09:00 – 13:00 |
Anfahrt
Anschrift
Maybachstraße 3
70192 Stuttgart