Aktuelle Meldungen
LOKSTOFF! und AWS bringen Theaterproduktion auf die Bühne (24.09.2024)
Mit dem Stück „Out of Sight“ tritt das Ensemble „LOKSTOFF! Theater im öffentlichen Raum“ ab 10. Oktober auf dem Gelände der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) am Stöckach auf.
In „Out of Sight” geht LOKSTOFF! in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Stuttgart den Wechselwirkungen von Abfall und Gesellschaft auf den Grund und wie das, was wir als vermeintlich unnütz hinterlassen, eng mit dem verbunden ist, was wir zu sein glauben. Die Performance auf dem Betriebshofgelände der AWS am Stöckach lädt dazu ein, sowohl über tiefere gesellschaftliche Zusammenhänge als auch die sehr konkrete alltägliche Arbeit der Menschen in Orange nachzudenken.
Jeden Tag sind Menschen in oranger Arbeitskleidung in der Stadt unterwegs und befreien die Bewohner möglichst schnell, unauffällig und reibungslos von dem, was im alltäglichen Leben abfällt. Eine Arbeit, die so sehr zur Realität gehört, dass die Menschen manchmal vergessen, dass sie Tag für Tag getan wird. Eine Arbeit, die dann auffällt, wenn sie ausfällt. Eine Arbeit, die das gesamte Bild einer Stadt prägt und die jede einzelne Person einer Stadtgesellschaft betrifft. Eine Arbeit, die man am Körper spürt und die es überall auf der Welt gibt.
Nach der Premiere am Donnerstag, 10. Oktober, um 19 Uhr tritt das Ensemble jeweils um 19 Uhr am 11. und 12. Oktober, 14. und 15. November sowie am 6. und 7. Dezember auf. Für das Jahr 2025 sind weitere Aufführungen vorgesehen. Termine, Spielorte und Tickets gibt es im Internet unter www.lokstoff.com (Öffnet in einem neuen Tab).
Der Spielort befindet sich auf dem Gelände der Abfallwirtschaft Stuttgart, Heinrich‐Baumann‐Straße 4. Es empfehlen sich wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da es auf dem Gelände keine Besucherparkplätze gibt.
Regie: Wilhelm Schneck, Text Lokstoff! Dramaturgie: Paulina Mandl, Werner Kolk, Christian Schönfelder, Ensemble: Kathrin Hildebrand, Irfan Kars, Gözde Kül, Natanaël Lienhard und Mitarbeitende der AWS, Choreographie: Esteban Moisés Amaya Bustos, Musik: Benedikt Immerz und Denis Krnjaic, Ausstattung/Kostüme: Maria Martínez Peña, Produktionsleitung: Nicola Merkle, Technik: Oliver Cordes, Film: Adrian Schmidt, Regieassistenz: Carla Kleffner, Ausstattungsassistenz: Katharina Weis.
Gefördert von der Stadt Stuttgart, dem Fonds Soziokultur, der Projektförderung des Landesverbands Freie Tanz‐ und Theaterschaffende Baden‐Württemberg (LaFT BW) e.V., der Berthold Leibinger Stiftung und der Dr. Roland und Brigitte Schmid Stiftung.
Aus Diesel mach Elektro – AWS wandelt Pritschenwagen um (12.09.2024)
Pilotprojekt der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS): Erster Pritschenwagen fährt jetzt elektrisch. Was doppelt nachhaltig ist: Denn das Fahrzeug stammt aus dem eigenen Flottenbestand und fuhr bislang mit Diesel.
Zum ersten Mal lässt die AWS einen Pritschenwagen mit Dieselantrieb zum elektrisch betriebenen Fahrzeug umbauen. Die Vorteile für Mensch und Umwelt: Die AWS nutzt ein vorhandenes Fahrzeug und vermeidet somit einen Neukauf. Das schont Ressourcen. Ein Fahrzeug mit Elektroantrieb verursacht deutlich weniger Emissionen als ein dieselgetriebener Wagen; unter anderem das klimaschädliche CO2 und die Belastung durch Feinstaub sinken. Zudem ist das Fahrzeug deutlich leiser unterwegs als mit Verbrennungsmotor.
„Das sind ganz unterschiedliche Effekte, von denen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter, unser AWS-Team auf dem Wagen und die Umwelt profitieren“, unterstreicht AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer.
Das Pilotfahrzeug fährt bis zur Ausmusterung in gut zwei Jahren als E-Mobil. Bis dahin sind wichtige Fragen zu klären. Etwa, ob die Reichweite für die täglichen Aufgaben ausreicht, bei hohen wie auch bei besonders niedrigen Außentemperaturen. Und wie sich die Batterie unter diesen Bedingungen bei Dauerbetrieb und ausschließlich im Stadtverkehr verhält. Denn die Straßenreinigung kennt keinen Ruhetag, arbeitet auch am Wochenende und an Feiertagen.
Der zum E-Mobil umgebaute Pritschenwagen der AWS ist in der Stuttgarter Innenstadt im Einsatz, gut 40 Kilometer täglich. Mit Pritschenwagen transportieren die Teams der Straßenreinigung ihre Arbeitsutensilien und Abfälle. Dafür benötigen sie 3,5-Tonnen-Doppelkabiner-Pritschen mit Kippfunktion. Diese gibt es am Markt nicht mit vollelektrischem Antrieb. „Wir sind dabei, die Emissionen unserer Fahrzeuge konsequent zu reduzieren“, sagt Geschäftsführer Töpfer.
Praktischer Hygienepapier-Guide: Wo gehört was hin? (27.08.2024)
Manchmal kann es ganz schön knifflig sein, zu wissen, wo man die verschiedenen Produkte entsorgen soll. Die AWS hilft, es richtig zu machen!
In der Regel bestehen Hygienepapiertücher aus sehr kurzen Fasern und können deshalb nicht recycelt werden. Sie lösen sich auch nicht so einfach auf wie normales Toilettenpapier. Wirft man sie in die Toilette, sind Schäden und dadurch Mehrkosten im Kanalbetrieb die Folge.
Eins ist deshalb klar - in die Papiertonne oder in die Toilette gehört keins davon.
Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier: Ein besonderer Fall
Meist bestehen sie aus Zellstoff und synthetischen Materialien. Sie enthalten Konservierungsmittel, die die Haltbarkeit verlängern und weitere chemische Zusätze. Feuchttücher lösen sich nicht wie normales Toilettenpapier in Wasser auf. Daher können sie Abwasserleitungen verstopfen und Pumpwerke beschädigen. Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier gehören deshalb in den Restabfall. Möchte man feuchtes Toilettenpapier nicht im Restabfall entsorgen ist es besser ganz darauf zu verzichten.
Papierhandtücher: Praktische Helfer
Für Papierhandtücher gilt - sie gehören in den Restabfall. Wenn sie in die Toilette kommen, zerfasern sie nicht wie Toilettenpapier.
Papiertaschentücher: Treue Begleiter
Papiertaschentücher sind oft unsere besten Freunde in der Erkältungszeit. Weil sie mit Körperflüssigkeiten in Berührung kommen, die gefährliche Keime und Krankheitserreger enthalten können, gehören benutzte Papiertaschentücher in den Restabfall.
Papierküchentücher: Die vielseitigen Alleskönner
Papierküchentücher gehören in den Restabfall. Man kann auch sein Biogut darin einpacken und das Päckchen dann in die Biotonne geben. Gebrauchtes Küchenpapier kann so noch einmal sinnvoll genutzt werden. Klar ist, am Küchenpapier dürfen dann natürlich keine Schadstoffe sein.
Wer soll sich das alles merken?
Niemand! Steht doch im Abfall-ABC der AWS. Einfach in der Stuttgarter AWS-App oder im Internet aufrufen und nachschauen, was wo entsorgt wird. Von der ausgedienten CD über Terpentin bis zum Wattestäbchen!
Die Abfallwirtschaft Stuttgart App finden Sie in den App‐Stores von Apple (Öffnet in einem neuen Tab) und Google (Öffnet in einem neuen Tab).
Grüngutsammlung auf Bestellung (20.08.2024)
Jetzt kostenfrei anmelden: Grüngutsammlung der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) von September bis November
Grüngut ist eine wertvolle Ressource zur Energiegewinnung sowie für das Recycling von Nährstoffen und Kompost. Mit der Teilnahme an der Grüngutsammlung tragen die Bürgerinnen und Bürger dazu bei, ihr Grüngut dem Recyclingkreislauf zuzuführen.
Haushalte und Gewerbebetriebe, die an die Stuttgarter Regelabfuhr angeschlossen sind, können die kostenfreie Abfuhr ab sofort direkt bei der AWS bestellen. Am einfachsten ist es über den Onlineservice der AWS unter https://service.stuttgart.de/lhs-services/aws/ oder per E-Mail an Hallo-AWSstuttgartde. Alternativ können Bürgerinnen und Bürger die Grüngutabholung telefonisch im Kundenservice der AWS bestellen.
Dieser Abholservice der AWS ist zweimal jährlich kostenfrei, beispielsweise einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Ganzjährig nehmen die Stuttgarter Wertstoffhöfe, der Häckselplatz in der Epplestraße und der Kompostplatz in Zuffenhausen Grüngut an.
Wichtig zu wissen für die Anmeldung und Abholung
- Anmeldung ab sofort bis 15. November 2024
- Grüngutabholung ab September bis Dezember
- Wer seine E-Mail-Adresse angibt, erhält seinen persönlichen Abholtermin schnell auf elektronischem Wege.
- Korrekte Abholadresse und die ungefähre Menge des abzuholenden Grünguts – je bis zu 20 Grüngutbündel und Grüngutsäcke – angeben
- Grüngut erst zum Abholtermin im öffentlichen Bereich bereitstellen
- in städtischen Grüngutsäcken aus Papier
- oder gebündelt mit verrottbaren Schnüren aus Baumwolle oder Hanf - Grüngut bringt die AWS zum Häckselplatz. Deshalb: Grüngut und Biogut gehen getrennte Verwertungswege und sind daher zwei getrennte Sammlungen. Biogut gehört in die braune Biotonne.
Das nimmt die AWS mit
- Baum- und Heckenschnitt
- Äste und Stämme bis 1,50 Meter lang und maximal 10 Zentimeter dick
- Grasschnitt
- Laub
- Schnittblumen
- Strauchwerk
- Unkraut
- Maximal 20 Säcke und 20 Bündel pro Auftrag
Mehr Info: www.aws-stuttgart.de, Stichwort Grüngut
Verkaufsstellen der städtischen Grüngutsäcke
Alle Bezirksrathäuser sowie die folgenden Einzelhandelsläden verkaufen die städtischen Grüngutsäcke aus Papier für je 1 Euro, Fassungsvermögen 70 Liter:
Stadtbezirk
Stuttgart-Mitte | Edeka Stuttgart, Sophienstraße 21 |
Hit Markt, Karlstraße 4 | |
Neukauf Markt, Gaisburgstraße 2-4A | |
Schreibfant, Königstraße 49 | |
Stuttgart-Nord | Edeka Weckert, Am Kochenhof 10 |
Edeka, Herdweg 24 | |
Stuttgart-Ost | CAP-Markt, Landhausstraße 243 |
Georg Krämer, Gablenberger Hauptstraße 58/60 | |
Manu Schreibwaren, Landhausstraße 230 | |
Schreibwaren Wenzel, Haußmannstraße 198 | |
Stuttgart-Süd | Büro+Papier Simmendinger GmbH, Böblinger Straße 79 |
Schlagzeile Roland Weninger, Strohberg 20 | |
Stuttgart-West | CAP-Markt, Hölderlinplatz 4 |
Feinkost Fischer, Gaußstraße 26 | |
Phoenix, Kornbergstraße 44 | |
Neukauf Markt, Rotebühlstraße 125 | |
Bad Cannstatt | Carl Göckelmann, Wilhelmstraße 21 |
Schreibfant, Wildunger Straße 2 – 4 | |
Toom Baumarkt, Daimlerstraße 104 | |
Botnang | Büro-Börse, Griegstraße 27 |
Neukauf Markt, Griegstraße 25 | |
Degerloch | Adis, Große Falterstraße 28 b |
City Markt, Epplestraße 4 | |
Schreibfant, Epplestraße 19 | |
Fasanenhof | CAP-Markt, Eichäcker 4 |
Fellbach | Gartencenter Pflanzen Kölle, Stuttgarter Straße 59 |
Feuerbach | U. Hübsch, Klagenfurter Straße 59 |
Neukauf Markt, Grazer Straße 34 | |
E-Center, Stuttgarter Straße 48 | |
Heumaden | Gärtnerei Gehrung, Nellinger Straße 30 |
Kaltental | Kaltentaler Papeterie, Böblinger Straße 472 |
Möhringen | Gärtnerei Haag, Lerchenfeld 1 |
Waldbaur Eisenwaren-Werkzeuge, Filderbahnstraße 17 | |
Neugereut | Schreibwaren Kechter, Marabustraße 35 |
Neukauf Markt, Flamingoweg 1-3 | |
Obertürkheim | CAP-Markt, Augsburger Straße 684 |
Plieningen | Bürobedarf Sinner, Filderhauptstraße 55 a |
Neukauf Markt, Wollgrasweg 23 | |
PLIPO Plieninger Post, Scharnhauser Straße 4 | |
Riedenberg | CAP-Markt Riedenberg, Schemppstraße 29 |
Neukauf Markt, Schemppstraße 81 | |
Sillenbuch | Edeka Bauer, Kirchheimer Straße 65 |
Regina Hofheinz, Kirchheimer Straße 61 | |
Stammheim | Gartencenter Pflanzen Kölle, Schwieberdinger Straße 238 |
Vaihingen | Cigarren-Mezger Sylvia Paetzold, Vaihinger Markt 4 |
Edeka Baisch, Hauptstraße 5 | |
Löffler Eisenwaren, Jurastraße 10 | |
Pflanzen-Hof Vaihingen, Im Johannesgraben 5 | |
Weilimdorf | CAP-Markt, Kaiserslauterer Straße 14 |
Schreibwaren Vu, Kaiserslauterer Straße 2 | |
Zuffenhausen | Dehner GmbH & Co. KG, Schwieberdinger Straße 7 |
Gesundhaus Dr. Wörwag, Unterländerstraße 55 |
TEAM AWS 24 im Großeinsatz für ein l(i)ebenswertes Stuttgart – Internationaler Tag der Müllabfuhr 2024 im Zeichen der EM (12.06.2024)
1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) sind während der EM im Großeinsatz für ein lebens- und liebenswertes Stuttgart, 180 von ihnen im Dreischichtbetrieb rund um die Fanbereiche in der Innenstadt und um das Stadion. Vom AWS-EM-Center am Stöckach koordiniert der Betrieb diese Sonderaufgabe.
Am 17. Juni ist der internationale Tag der Müllabfuhr. Es stehen Menschen im Mittelpunkt, die weltweit die Städte bei Wind und Wetter von Unrat befreien, Wertstoffe sammeln und der Wiederverwertung zuführen. Das sind in Stuttgart 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS. Das TEAM AWS 24 steht dieses Jahr sogar vier Wochen lang im Fokus, weil es sich zusätzlich zum Tagesgeschäft rund um die Fanbereiche der Innenstadt und um das Stadion um ein sauberes und l(i)ebenswertes Stuttgart kümmern.
„Sicherheit, Sauberkeit, Wohlfühlen, Lebensqualität, das spielt alles zusammen“, betont Markus Töpfer, Geschäftsführer der AWS. „Nach diesem Grundsatz handeln wir das ganze Jahr. Bei Großevents gilt das natürlich genauso. Mit der EM setzen wir noch eins drauf!“ Die gesamte AWS ist Teil der EM in Stuttgart. 180 Leute sind mit 32 Fahrzeugen vor Ort im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Die betriebseigene Werkstatt arbeitet auch an den EM-Samstagen und stellt sonntags eine Rufbereitschaft. „Und unser ganz normaler täglicher Service für die Stuttgarterinnen und Stuttgarter läuft natürlich weiter. Das bedeutet im Vorfeld und während der EM einen enormen Mehraufwand, auch organisatorisch und logistisch. Falls es doch vereinzelt mal irgendwo klemmen sollte – haben Sie bitte Nachsicht.“
250 zusätzliche 240-Liter-Abfalltonnen stehen allein auf der Königstraße – die wollen rund um die Uhr geleert sein, wenn Stuttgart mehrere Millionen Fans im Herzen der Stadt begrüßt. Die öffentlichen WCs am Schlossplatz bleiben von 6 bis 1 Uhr geöffnet, und die AWS bietet zusätzlich WC-Container am Kleinen Schlossplatz, am Feuersee und am Marienplatz an. Plus den ganz normalen Tagesservice für eine Großstadt: 30.000 unterschiedliche Behälter leeren, Schad- und Wertstoffe entgegennehmen, die 73 öffentlichen WC-Anlagen der Stadt reinigen, rund 1.000 Fahrzeuge der Landeshauptstadt Stuttgart warten, reparieren und auch neue bestellen, über 610.000 Kundinnen und Kunden betreuen mit täglich fast 400 Anrufen und über 200 Bestellungen, Personal ausschreiben, einstellen einarbeiten und noch so manches mehr. Verschiedene Sondereinsätze kommen noch dazu wie etwa beim Frühlingsfest, beim Cannstatter Wasen oder für die Wahlen, wenn 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS zunächst 263 Wahlurnen an ihre jeweiligen Bestimmungsorte bringen, an den Wahlsonntagen bis in die frühen Morgenstunden die gut 200 Stuttgarter Wahllokale abfahren und die verplombten Wahlurnen mit den Stimmzetteln einsammeln und zum Auszählen bringen.
AWS-EM-Center
Damit das Großprojekt rund um die EM gelingt, hat der Betrieb ein eigenes AWS-EM-Center an seinem Hauptsitz am Stöckach aufgebaut. Dort befindet sich ebenfalls die EM-Einsatzleitung der AWS. Die Interimsbetriebsstelle ist deshalb während der EM das Einsatzzentrum der Straßenreinigerinnen und Straßenreiniger aus den AWS-Standorten in Stuttgart-Ost, Feuerbach und Vaihingen, die um die Fanbereiche der Innenstadt und die Zugänge zum Stadion reinigen. Zentral positioniert mit direkter Anbindung an die Mitarbeiterverpflegung, die Fahrzeuge und die Werkstätten, ist das AWS-EM-Center mit Umkleiden, Duschen und Sanitärbereichen ausgestattet. Zusätzliche Fahrer aller relevanten AWS-Betriebsstellen sind mit ihren Fahrzeugen in Bereitschaft. Teile des AWS-Fuhrparks aus dem Stöckach sowie zusätzliche Abfallbehälter für den Bedarfsfall sind aus Platzgründen temporär in die AWS-Betriebsstelle in der Bottroper Straße ausgelagert.
„Die EM zu stemmen, ist Teamarbeit. Alle packen mit an; viele leisten Mehrarbeit. Das TEAM AWS 24 hat ganz zweifelsfrei Chancen auf den Titel. United by football ist gut. Noch besser ist United by AWS!“
Neuer Look, neues Logo, klares Selbstverständnis: Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) stellt sich für die Zukunft auf (15.03.2024)
Die AWS ist mitten im umfassendsten Entwicklungsprozess ihrer Geschichte. Sie will stärker als attraktive Arbeitgeberin und unerlässliche Akteurin für die Lebensqualität in Stuttgart wahrgenommen werden. Zu diesem Zweck hat sie ihr Werteprofil geschärft und ihren Look weiterentwickelt.
Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) erreicht heute einen weiteren strategischen Meilenstein. Sie präsentiert die Ergebnisse ihres intensiven und konstruktiven Mitarbeiterbeteiligungsprozesses. Bereits 2021 leitet das kommunale Unternehmen unter Einbindung der gesamten Belegschaft seinen Strategieprozess ein. Eines der Ziele ist ein klar definiertes Selbstverständnis und ein spezifisches Leitbild. „Was sind unsere Werte? Was macht uns stark? Wie wollen wir wahrgenommen werden? Was müssen wir tun, damit möglichst alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter uns als elementare Partnerin für die Lebensqualität in der Stadt erkennen?“, zählt Ingo Bauer, stellvertretender Geschäftsführer der AWS, einige der Fragen auf, die ganz am Anfang standen.
Inzwischen liegen die Antworten vor. Die AWS fasst sie in vier grundsätzlichen Kernbegriffen als Fundament für die Selbst- und Außenwahrnehmung zusammen. Die AWS ist demnach „gründlich, verantwortungsvoll, vielfältig und wertschätzend“. Was das ganz konkret bedeutet, hat das kommunale Unternehmen nach außen und innen ausformuliert. So beinhaltet das Leitbild der Gründlichkeit das Bekenntnis, als verlässliche Partnerin wirken und wahrgenommen werden zu wollen. Im Begriff der Verantwortung steckt die Maxime, sowohl für Kolleginnen und Kollegen einzustehen, als auch die Auswirkungen ihres Handelns auf Kunden, Umwelt, Ressourcen oder die eigene Ausrüstung etc. zu bewerten. „Dass wir zu Vielfalt stehen, ist für uns als AWS mit Menschen aus so vielen Nationen und Kulturen und mit so vielen Aufgaben ganz selbstverständlich. Ein elementarer Teil unserer Identität“, betont Ingo Bauer. Die Wertschätzung als Basis umfasst den respektvollen Umgang aller miteinander in der AWS – unabhängig von Funktionen und Positionen. Weiterhin prägt die Wertschätzung die Kommunikation und das Agieren mit der Bürgerschaft und spiegelt sich im achtsamen Umgang mit Wert- und Rohstoffen.
Moderner Betrieb und zeitgemäße Arbeitgeberin
Der breit angelegte Veränderungsprozess der AWS umfasst ebenfalls organisatorische, prozessuale und technische Anpassungen, Mitarbeiterbeteiligung in weiteren Arbeitsfeldern und einiges mehr. Er hat seinen Ursprung im Bewusstsein, dass ein Unternehmen, wenn es den wandelnden Bedingungen gerecht werden will, selbst auch im stetigen Wandel bleiben muss. „So viele Dinge haben sich verändert und werden sich noch verändern. Gesellschaftlich, technologisch, von Seiten des Gesetzgebers, usw.“, unterstreicht Bauer und verweist beispielhaft auf den Zeitgeist und die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger. „Vieles von dem, was früher pauschal als Abfall galt, trägt heute völlig zurecht den Namen Wertstoff.“ Die Aufgabe eines kommunalen Entsorgungsunternehmens erscheine allein dadurch in völlig anderem Licht. „Das betrifft vor allem auch die Perspektive auf unsere rund 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die eben mehr als Abfallmanagement betreiben. Sie sind Stadtverschönerer, Problemlöser, Rohstoffretter und Ansprechpartner der Bevölkerung für Kreislaufwirtschaft. Also Menschen, die ihr Bestes für die Stuttgarterinnen und Stuttgarter geben, um eine der Grundlagen für Lebensqualität zu schaffen.“ Und zwar unabhängig von ihrer Position in der AWS – vom Fahrer eines Entsorgungs-LKWs über die Kollegin in der Kantine und die Kfz-Mechatroniker in der eigenen Werkstatt bis hin zur Servicekraft und zum Chef. Vom Mann mit dem Besen bis zum Kollegen – oder der Kollegin – mit der Aktentasche. „Die AWS, das sind wir alle und alles, was uns ausmacht“, bringt es Bauer auf den Punkt.
Für die Definition des AWS-Leitbildes hat die Unternehmensspitze so viele Menschen quer durch die Belegschaft einbezogen wie für kein anderes Projekt zuvor. Nach dem Prinzip bottom-up hat ein gut gemischtes Team an allen Standorten der AWS aus der Mitte der Beschäftigten das, was wichtig ist, und das, was wichtig bleiben soll, zusammengetragen, sortiert und in eine klare Form gebracht. „Auf diese Weise haben sehr viele Einzelne mit ihren persönlichen Mosaiksteinen an unserem Leitwerk mitgebaut“, erklärt Bauer. „Es ist authentisch, weil jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter mitwirken konnte. Denn sie alle sind Expertinnen und Experten in ihrem Arbeitsbereich und wichtig.“
Bürgerschaft und Politik
Gleichermaßen bedeutsam ist die Bürgerschaft: Erst wenn sie mitwirkt und die Infrastrukturen der AWS nutzt, entsteht das, wofür die AWS steht: eine saubere Stadt, deren Sauberkeit als Grundlage für Sicherheit eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Kurzum: Lebensqualität. Sie hängt entscheidend davon ab, wie gut die unterschiedlichen Akteure zusammenwirken. Wichtiger Teil dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung: eine Politik, die der AWS einen personellen und finanziellen Gestaltungsrahmen gewährt, der der Aufgabe entspricht.
Die Veränderungen sind ab sofort und in einer Periode der nachhaltigen Umstellung auch äußerlich sichtbar. Etwa am neuen Logo der AWS. Das Sonder-S des Logos ist aus dem Kreislaufsymbol heraus entwickelt und steht zudem für sauber, sicher (weil sauber, eis- und schneefrei), Stuttgart, super Team, sympathisch, Stabilität, Stil usw. In Kombination mit dem Logo der Stadt und dem berühmten Pferdle bekennt sich die AWS ganz eindeutig zu Stuttgart. Nach und nach erhalten die Fahrzeuge, Gebäude, die Arbeitskleidung und weitere Produkte und Materialien der AWS das klare und markante Branding. Es soll die einheitlichere Wahrnehmung der AWS in der Bevölkerung fördern.
Personalgewinnung
„Nicht zuletzt sind wir diesen großen Schritt auch mit Blick auf den Wettbewerb um gutes Personal gegangen“, erklärt Ingo Bauer. „Denn wir sind ein ausgezeichneter Mittelständler mit guten Arbeitsbedingungen und einem richtig tollen Team. Unsere Arbeit ist in hohem Maße sinnstiftend. Wir tragen wesentlich zur Lebensqualität in Stuttgart bei – darauf sind wir stolz, und dafür brauchen wir gute Mitarbeiter. Heute und morgen.“
Die Onlineinfo der AWS ist nun unter www.aws-stuttgart.de zu finden, das Leitbild unter
www.stuttgart.de/aws-leitbild Die neue Serviceadresse des Kundenservices lautet Hallo-AWSstuttgartde.
Einladung zum 3. Nachbarschaftsdialog auf der Baustelle am 19. März 2024 - Ersatztermin für den streikbedingt abgesagten Termin im Januar 2024 (9.02.2024)
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner, liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
liebe interessierte Wangener Bürgerinnen und Bürger,
seit unserem letzten Nachbarschaftsdialog im Oktober 2022 haben wir viel für Sie bewegt. Wir stellen unseren neuen Betriebshof in der Gingener Straße in den nächsten Monaten fertig. Der moderne und nachhaltige Wangener Betriebshof wird ein weiterer Meilenstein für unsere Services für die Lebensqualität in Stuttgart! Wir werden wohl im Sommer einziehen können. Dazu erreichen uns viele Fragen, und so laden wir Sie sehr herzlich ein zum Schauen, Infomieren, Fragen. Lernen Sie Ihre neue Nachbarin AWS noch besser kennen!
Nachbarschaftsdialog mit der AWS auf der Baustelle
19. März 2024, 16.00 Uhr – 19.00 Uhr
Gingener Straße 23, 70327 Stuttgart
Modern, technisch auf dem neuesten Stand, ästhetisch – der neue Wangener Betriebshof setzt Maßstäbe. Nachhaltigkeit ist uns dabei wichtig: Die neuen Gebäude sind in Holz-Hybridbauweise erstellt und mit einer Dachbegrünung und einer der größten Photovoltaikanlagen Stuttgarts versehen. Ein Betriebsgebäude mit Büros, Behälterlager, Werkstätten usw. – es gibt viel zu sehen. Wir bieten Ihnen bei jedem Wetter mehrere geführte Rundgänge und anschließend einen kleinen Snack für gute Gespräche.
Wir öffnen für Sie an diesem Tag einen Sondereingang direkt in der Gingener Straße. Im Bereich der Baustelle gibt es nur wenige Parkplätze. Daher empfehlen wir Ihnen, zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen.
Wenn Sie leider nicht kommen können oder im Nachgang Fragen haben: Nutzen Sie unter Hallo-AWS-in-Wangenstuttgartde oder 0711 – 216 81818 unseren Anwohnerservice. Bleiben Sie auf dem Laufenden unter www.stuttgart.de/service/entsorgung/betriebsstaetten/.
Zum Schluss das Kleingedruckte: Das Betreten der Baustelle erfolgt auf eigene Gefahr. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind erforderlich.
Auf gute Nachbarschaft!
Markus Töpfer
Geschäftsführer
Winter in der Großstadt – so bleiben Straßen und Wege sicher (11.01.2024)
Wie die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) die Straßen, Rad- und Gehwege der Landeshauptstadt bei Schnee und Eis sichert. Und welche Regelungen für den Gehweg vor der eigenen Haustür gelten.
Schneegestöber vor dem Fenster ist ein zauberhafter Anblick. Autofahrer, Fußgänger oder Radler erleben die weiße Pracht aber eher als störend. Auf den Straßen in Stuttgart sorgt der Winterdienst der AWS sieben Tage in der Woche dafür, dass die Fahrbahnen im Stadtgebiet frei bleiben und die Menschen weiter Radwege oder Gehwege nutzen können. Dabei spielen sperrige Wörter wie Dringlichkeitsstufe, präventive Streuung und Anliegerverpflichtungen eine wichtige Rolle. Was steckt dahinter?
Wo wir zuerst räumen und streuen
Hauptaufgabe der AWS ist es, die Glätte in den frühen Vormittagsstunden und am Abend durch vorbeugende Streuung zu verhindern. Unsere Fahrzeuge sind somit im Einsatz, wenn Temperaturen um den Gefrierpunkt erwartet werden. Bei Schneefall kommt das Räumen der Fahrbahnen hinzu.
Hauptverkehrs- und Durchgangsstraßen, Straßen für den öffentlichen Nahverkehr, Zufahrten für die Notaufnahme in Krankenhäusern haben die Dringlichkeitsstufe I. Wichtige Verbindungsstraßen zu Hauptverkehrsstraßen und Wohnsammelstellen – all diese Fahrbahnen sind in der Dringlichkeitsstufe II. Sie gelten als Straßen mit hoher Verkehrsbedeutung.
Das heißt, hier räumen und streuen unsere Fahrzeuge zuerst. Erst wenn wir diese Straßen gesichert haben und es die Witterung zulässt, dürfen wir den Winterdienst auf Fahrbahnen fortsetzen, die zur Dringlichkeitsstufe III gehören. Darunter fallen steile Wohnstraßen, die ein Gefälle von über fünf Prozent aufweisen. Anschließend kümmern wir uns um die ebenen Wohnstraßen. Dieses Vorgehen basiert auf dem Straßengesetz des Landes Bad-Württemberg und ist mit der Polizei abgestimmt.
Bei Radwegen verteilt sich die Aufgabe auf mehreren Schultern
Die AWS betreut ausgewählte Strecken auf dem Hauptradroutennetz. Auf Radfahrstreifen und Schutzstreifen, die auf Fahrbahnen verlaufen, räumen und streuen unsere Winterdienstfahrzeuge. Um selbständige Radwege sowie Geh- und Radwege durch Grünanlagen kümmern sich private Dienstleister, die wir beauftragen. Damit endet die sogenannte kommunale Verpflichtung. Befindet sich ein Radweg auf einem Gehweg, ist der Anwohner aufgefordert, den Weg eisfrei zu halten – erlaubt ist hier übrigens nur das Streumittel Split.
Streusalz auf Gehwegen ist verboten
Die meisten Gehwege auf dem Gebiet der Stadt Stuttgart unterliegen gemäß einer entsprechenden Satzung Anliegerverpflichtungen. Die Anwohner müssen den Gehweg entlang ihres Grundstücks also räumen und streuen. Bitte ohne Streusalz – dieses ist verboten. Das Salz greift Schuhe, Kleidung, Straßen- und Fußbodenbeläge an, sogar Metall und Beton, informiert das Amt für Umweltschutz. Was unseren Schuhsohlen schlecht tut, verletzt natürlich auch Tiere, ob auf Pfoten oder Krallen. Nicht zuletzt schädigt das Streusalz Bäumen und Sträucher massiv. Erlaubt sind kleine Mengen bei Eisregen, ansonsten ist es strikt tabu. Wer dennoch Streusalz nutzt, riskiert eine Geldbuße.
Auch wir sparen möglichst am Streusalz
Auch wir als AWS streuen umweltverträglich. Gemäß des Mottos „So viel Salz wie nötig, so wenig Salz wie möglich“ greifen unsere eigens geschulten Winterdienstmitarbeiter in erster Linie zu den Streumitteln Feuchtsalz und Sole. Gerade bei der präventiven Streuung. Gewisse Straßen bereits zu streuen, bevor Schneefall und Frost kommen, macht bei dem Umfang der Streutouren in Stuttgart einfach Sinn. Niemand wünscht sich gefährliches Glatteis auf den Straßen.
Deswegen beobachten wir die Wetterprognosen und die Temperatur des Bodens. Die Kombination gibt Hinweise darauf, wann der Einsatz von Sole, Feuchtsalz und gegebenenfalls Streusalz notwendig ist. Das kann auch an einem freundlichen Tag sein, wenn abends Kälte, Regen oder Schnee erwartet werden.
Streumittel wieder beseitigen
Nach der Winterdienstperiode kümmern wir uns übrigens auch darum, übriggebliebene Streumittel wieder von Stuttgarts Fahrbahnen zu entfernen. Auch hier gehen wir schrittweise vor, aber so schnell wie möglich.
Auch ein guter Plan, Fahrten rund um die Uhr sowie viel Erfahrung und Einsatz der Mitarbeiter des Winterdienstes stoßen manchmal an ihre Grenzen. Einige Wetterereignisse bekommen selbst Profis nur schwer in den Griff, da sie nicht überall gleichzeitig sein können.
Unsere Bitte lautet daher: Passen Sie gut auf sich auf, vor allem bei Schnee und Eis! Damit wir alle sicher durch den Verkehr kommen.
Neue Elektrogeräte unterm Baum – wohin mit den Altgeräten? (18.12.2023)
Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) gibt’s Tipps, wie die Produkte länger im Gebrauch bleiben und am Ende ihres Lebens korrekt entsorgt werden.
Elektrogeräte stehen weit oben auf unseren Geschenkelisten. Nur: Muss es ein neues Gerät sein? Wohin mit den ausgedienten Vorgängern? Wie ist die Wieder- oder Weiterverwertung alter Elektrogeräte möglich? Neben der Freude über das Geschenk, tragen wir Verantwortung für unseren Konsum. Weiterverschenken, reparieren oder richtig entsorgen – wir haben die Möglichkeiten für Sie zusammengestellt.
Das Gerät funktioniert
Verwenden Sie Elektrogeräte möglichst weiter. Ein Update oder Upgrade verpasst einem in die Jahre gekommenen Teil neuen Schwung. Wenn Sie selbst es nicht mehr benötigen, freut sich sicher jemand anderes darüber. Ein neues Zuhause für Mixer & Co. findet sich zum Beispiel über den Verschenkmarkt für die Stadt Stuttgart. Diese Plattform stellen wir Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Und auch fürs Verkaufen bietet beispielsweise das Internet zahlreiche Möglichkeiten.
Das Gerät hat Schäden
Hersteller und spezialisierte Anbieter reparieren beschädigte Elektrogeräte. Oft kostenlos sind sogenannte Repair-Cafés oder Repariercafés, die es auch in Stuttgart gibt. Wer den Bastlern dabei über die Schulter schaut, lernt sogar noch etwas dazu.
Das Gerät ist defekt – so entsorge ich richtig
Elektrogeräte enthalten wertvolle Rohstoffe genauso wie bedenkliche Schadstoffe. Damit wir uns, unsere Gesundheit und unsere Umwelt schützen, ist die richtige Entsorgung wichtig. Dann ist hochwertiges Recycling möglich, um die Rohstoffe zurückzugewinnen. Und zu verhindern, dass Schadstoffe in die Umwelt gelangen.
Bringen Sie die Geräte zu uns: zum AWS-Wertstoffhof, zum Wertstoffmobil (kleine Geräte bis 30 cm x 30 cm x 50 cm, Batterien bis 5 kg), oder bestellen Sie kostenfrei unseren Abhol-Service für Elektroaltgeräte (Anmeldung über die Sperrabfall-Anmeldung) und stellen Sie Elektrogroßgeräte direkt vor die Haustür – möglichst sauber und ohne Batterien oder Akkus. Batterien und Akkus nehmen unsere Wertstoffhöfe oder Wertstoffmobile sowie Händler kostenlos entgegen. Brandgefährlich im wahrsten Sinne des Wortes ist die Entsorgung von Batterien und Akkus in der Restabfalltonne.
Alternativ bieten Verkaufsstellen an, Altgeräte fachgerecht zu entsorgen – unter bestimmten Bedingungen. Beim Kauf des Neugeräts lohnt es sich, danach zu fragen.
Zu Ihrem eigenen Schutz: Löschen Sie vor der Entsorgung alle persönlichen Daten, besonders von Smartphone, PC oder Speichermedien.
Weitere Infos
Was vom Feste übrig bleibt (15.12.2023)
Kleiner Leitfaden der AWS zur Feiertagsentsorgung
Nach den Feiertagen ist vor der Entsorgung: Die Abfallwirtschaft Stuttgart erklärt, wo und wie die Reste vom Feste am besten aufgehoben sind.
So vielfältig Weihnachten und die Feiertage sind – so vielfältig sind auch die Hinterlassenschaften, die am Ende der schönsten Zeit des Jahres im Haushalt übrigbleiben. Die AWS (Abfallwirtschaft Stuttgart) ist gut auf diese Nachfeiertagsphase vorbereitet und weiß, dass im festlichen Abfall Wertstoffe und damit Schätze schlummern. Mit ein bisschen Mithilfe der Stuttgarterinnen und Stuttgart hebt die AWS diese Schätze und führt sie einer nachhaltigen Verwertung zu. Damit daraus wieder etwas Neues entstehen kann. Denn die nächsten Feiertage kommen bestimmt.
Tannenbaum
Alle Jahre wieder – das gilt auch bei der Entsorgung des Tannenbaums. An einer von knapp 180 Sammelstellen im Stadtgebiet sind sie gut aufgehoben, sofern sich nicht noch die halbe Weihnachtsdekoration zwischen den Nadeln festklammert. Darum ist es wichtig, Lametta, Girlanden und alle Arten vom Baumschmuck sorgfältig abzuhängen. Denn nur wirklich schmucklos werden die Tannenbäume zu wertvollem Biogut. Ab 26. Dezember sind die gekennzeichneten Sammelplätze startklar und bereit – Bäume können Stuttgarterinnen und Stuttgarter dort bis spätestens 8. Januar kostenlos entsorgen. Danach nur noch an jenen Stellen, die die AWS noch nicht geräumt hat und die entsprechend gekennzeichnet sind.
Noch umweltfreundlicher geht es nur, wenn der Mensch auf Bäume setzt, die gar nicht erst entsorgt werden müssen. Als Geschäftsführer der AWS ist es Markus Töpfer wichtig zu betonen: „Für einen Christbaum im Topf muss nach Weihnachten nicht das letzte Stündlein geschlagen haben!“ Er kann dann vielmehr im Garten Wurzeln schlagen oder einfach im Behälter weiterwachsen, um im kommenden Jahr wieder Christbaumkugeln & Co. zu tragen.
Übrigens: Tannenbäume, Dekoreisig, Mistelzweige oder Adventskränze finden darüber hinaus auf dem Balkon und im Garten sinnvolle Verwendung. Zum Beispiel als Frostschutz über Beeten oder Blumenkästen. Zerkleinert oder gehäckselt liefern sie wunderbares Material zum Mulchen oder Kompostieren.
Festtagsmenü
Für alle Überbleibsel festlicher Mahlzeiten – egal ob noch roh oder bereits gekocht – ist die Biotonne die richtige Endstation. Zuvor gilt es, ganz genau hinzusehen, ob die aussortierten Lebensmittel und Rohstoffe nicht doch noch Verwendung finden können. Druckstellen beim Obst sind, sofern sie großzügig ausgeschnitten werden, kein Grund, die Früchte wegzuwerfen. Das beste Biogut ist das, das gar nicht erst entsteht.
Glitzer & Knaller
Und der ganze Rest? Geschenkpapier? Bänder? Lametta? Servietten? Backpapier? Was auf den ersten Blick so aussieht, als wäre es zumindest in Teilen in der Papiertonne am besten aufgehoben, muss aber doch in die Restabfalltonne. Denn alles was da so schön glitzert, glänzt, funkelt und beschichtet ist, ist leider nicht in Anlagen recyclebar. Ebenso der abgebrannte Unrat, den ein rauschendes Silvesterfeuerwerk zurücklässt. Doch mit ein bisschen Sorgfalt und Zusammenarbeit bleibt dieser Teil dessen, was von den Feiertagen übrig ist, überschaubar. Für die sachgerechte Entsorgung steht die AWS mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Wir verstehen uns gemeinsam als eine Kraft, die einen Kreislauf möglichst nachhaltig schließt“, sagt Markus Töpfer und dankt allen Stuttgarterinnen und Stuttgartern für ihre Mithilfe.
Übersicht der Christbaumsammelplätze
Stuttgart-Mitte
Eugensplatz (Grünanlage); Kronprinzstraße 8 / Ecke Kienestraße (Baumrondell); Leonhardsplatz gegenüber Nachtwächterbrunnen; Mozartstraße / Christophstraße; Pariser Platz; Urbansplatz; Wilhelmsplatz
Stuttgart-Nord
Birkenwaldstraße / Friedrich-Ebert-Straße (Aussichtsplatte); Doggenburg (Parkplatz); Eduard-Pfeiffer-Straße gegenüber Koppentalstraße (bei der Gäubahnunterführung zur Ehrenhalde); Feuerbacher Weg / Am Kochenhof; Feuerbacher Weg / Am Tazzelwurm; Mittnachtstraße / Knollstraße (oberhalb Plakatsäule); Schottstraße / Helfferichstraße (Grünanlage)
Stuttgart-Ost
Ecke Karl-Schurz-Straße / Leinsweg; Gablenberger Hauptstraße gegenüber Gebäude 128 (auf dem Marktplatz); Haußmannstraße / Abelsbergstraße (Parkplatz); Im Buchwald / Neue Straße (Grünanlage); Kniebisstraße / Uhlbergstraße (am Rand der Grünanlage); Landhausstraße / Pfahlbronner Straße; Landhausstraße / Schlüsselwiesen / Schurwaldstraße (Grünanlage); Ostendstraße bei Gebäude 84 (Eiscafé); Platz vor dem Bergfriedhof; Richard-Wagner-Straße / Gerokstraße (Grünanlage); Sickstraße / Werderstraße (Grünfläche Kreisverkehr); Urachplatz (vor dem Kinderspielplatz Haußmannstraße / Rotenbergstraße); Wagenburgstraße (Grünanlage oberhalb des Tunnels); Wagenburgstraße gegenüber Gebäude 150A (Grünanlage)
Stuttgart-Süd
Bihlplatz (bei der LBBW); Burgstallstraße / Südheimer Platz (Spielplatz); Danneckerstraße / Etzelstraße / Hohenheimer Straße; Erwin-Schoettle-Platz (Festplatz); Gebelsbergstraße / Wannenstraße (Grünanlage); Lehenstraße / Zellerstraße (Grünanlage); Marienplatz; Markusplatz; Sonnenbergstraße / Im Unteren Kienle; Wernhaldenstraße / Rottannenweg (Grünanlage)
Stuttgart-West
Bismarckplatz vor der Elisabethenkirche (Grünanlage); Dillmannstraße / Klüpfelstraße (Grünanlage neben Kinderspielplatz); Feuerseeplatz / Gutenbergstraße (Grünanlage); Gaußstraße / Wielandstraße (Grünanlage); Hasenbergsteige gegenüber Gebäude 15 (Grünanlage); Hauptmannsreute / Honoldweg (Grünanlage); Herderstraße / Bebelstraße (Grünanlage); Johannesstraße 54 / Baumallee (Parkplatz); Johannesstraße / Lerchenstraße (Arbeitsgericht); Leipziger Platz gegenüber Gebäude 2; Paul-Gerhardt-Platz (Grünanlage); Reinsburgstraße / Röckenwiesenstraße (Grünanlage); Rotenwaldstraße / Herderstraße (Grünanlage bei der Stadtwaage); Seidenstraße / Breitscheidstraße (bei der Bushaltestelle); Steinenhausenstraße (Zugang Kinderspielplatz)
Asemwald
Im Asemwald bei Gebäude 12 (Grünanlage)
Bad Cannstatt
Badstraße / Ziegelgasse (Grünfläche); Einsteinstraße / Steinhaldenstraße (Grünanlage bei der Gaststätte); Hallschlag auf Höhe der Gebäude 12 - 20 (Grünfläche); Heidelberger Straße / Auf der Altenburg (Grünfläche); Nürnberger Straße / Waiblinger Straße / Augsburger Platz (Grünfläche); Obere Waiblinger Straße / Nürnberger Straße (Grünfläche); Oberschlesische Straße / Kienbachstraße / Beuthener Straße (Grünfläche an der Bahnlinie); Reichenhaller Straße / Taubenheimstraße (Freifläche); Rommelshauser Straße / Allmersbacher Straße (Grünfläche); Schmidener Straße / Daimlerstraße (Grünfläche); Schmidener Straße / Pillauer Straße (Grünfläche); Wildunger Straße / Taubenheimstraße bei der Litfaßsäule
Bergheim
Gerstenhalde / Hänflingweg (Grünanlage)
Birkach
Grüninger Straße bei der Schule (Parkplatz)
Botnang
Beethovenstraße / Lindpaintnerstraße vor VW-Haag (Grünanlage); Brahmsweg / Faißtweg (Grünanlage); Furtwänglerstraße 81 und 85 (Wiese / Grünstreifen hinter Wohnanlage); Furtwänglerstraße / Offenbachstraße (Grünfläche); Kauffmannstraße 17 (Grünfläche)
Büsnau
Sonntagweg / Büsnauer Straße
Burgholzhof
Auerbachstraße / Ecke Roter Stich (Trafostation)
Degerloch
Felix-Dahn-Straße gegenüber Ausfahrt Heuglinweg (Grünanlage); Fideliostraße / Figarostraße (Grünanlage); Reutlinger Straße / Traifelbergplatz (Grünanlage); Reutlinger Straße zwischen Silberpappel- und Eibenweg (Grünanlage); Waldenbucher Platz; Wurmlinger Straße 63 (Schule)
Dürrlewang
Siriusweg Wendeschleife
Fasanenhof
Fasanenhofstraße gegenüber Europaplatz (Wiese); Kurt-Schumacher-Straße / Fasanenhofstraße / Ecke Lohäckerstraße (Wiese)
Feuerbach
Bregenzer Straße / Wiener Straße; Feuerbacher Weg (Mühlwasen Grünfläche); Feuerbacher Weg / Spitzwegstraße (Grünfläche); Hegaustraße / Bubenhaldenstraße (Grünanlage); Hohewartstraße / Wildeckstraße (Grünanlage); Lenbachstraße / Burghaldenstaffel (Parkplatz); Maybachstraße / Stresemannstraße (Grünanlage); Oswald-Hesse-Straße/Fahrionstraße (Grünfläche); Teutoburger Straße / Kyffhäuserstraße (Grünanlage vor der Kirche); Triebweg / Stefan-Zweig-Straße (Grünanlage)
Frauenkopf
Frauenkopfstraße (Bus-Endstation)
Freiberg
Balthasar-Neumann-Straße / Suttnerstraße (Grünfläche)
Giebel
Giebelstraße (Einmündung Krötenweg); Giebelstraße / Engelbergstraße (Grünanlage)
Hallschlag
Bottroper Straße / Düsseldorfer Straße (Grünfläche); Löwentorstraße / Ecke Sparrhärmlingweg (Grünanlage gegenüber Gebäude 43-47)
Hausen
Fasanenplatz; Hausenring (Grünfläche)
Hedelfingen
Amstetter Straße gegenüber Gebäude 82 / Manzeller Weg (Grünanlage)
Heumaden
Bernsteinstraße gegenüber den Gebäuden 76/78 (Grünanlage/Sportplatz); Bildäckerstraße / Kerbelstraße (Grünanlage); Bockelstraße gegenüber Tankstelle Gebäude 138 (Grünfläche)
Hofen
Wagrainstraße / Kapellenweg bei der Sitzbank (Grünanlage)
Hoffeld
Hoffeldstraße / Nauener Straße (Kreisverkehr Grünfläche Anna-Haag-Platz)
Kaltental
Fuchswaldstraße / Hanfländerstraße (Grünfläche); Todtnauer Straße / Schönauer Straße (Grünanlage)
Lauchhau
Stiftswaldstraße 1 (beim Hochhaus)
Lederberg
Am Waldrand gegenüber Riederstraße 2 beim Treppenabgang zur Bushaltestelle Hedelfinger Filderauffahrt (Grünfläche)
Luginsland
Barbarossastraße / Bertramstraße 24 (Grünfläche gegenüber Litfaßsäule)
Möhringen
Balinger Straße gegenüber den Gebäuden 50-54 (Parkplatz); Märzenbaumstraße gegenüber Gebäude 26 beim Spielplatz (Grünfläche); Oberdorfplatz (Parkplatz bei der Kirche); Rembrandtstraße / Sigmaringer Straße (Grünfläche); Rulfinger Straße / Salzäckerstraße gegenüber Schule (Grünfläche); Schneewittchenweg gegenüber Gebäude 46
Mönchfeld
Flundernweg / Adalbert-Stifter-Straße (bei der Plakatsäule); Ladenzentrum Hechtstraße (Parkplatz)
Mühlhausen
Mönchfeldstraße unterhalb des Schlosses gegenüber Gebäude 2 (Meierberg)
Münster
Moselstraße bei Einfahrt zur Turn- und Festhalle (Grünfläche)
Neugereut
Benzenäckerstraße / Bachstelzenstraße; Kormoranstraße / Sturmvogelweg (Busschleife); Seeadlerstraße / Benzenäckerstraße
Neuwirtshaus
Neuwirtshausstraße (Parkplatz)
Obertürkheim
Asangstraße gegenüber Gebäude 38 (Grünanlage); Im Dinkelacker gegenüber Aprikosenstraße beim Sportplatz
Plieningen
Im Wolfer gegenüber Festplatz (Grünanlage); Mönchhof (Brunnen)
Riedenberg
Birkacher Straße / Brunnenwiesen (Grünanlage); Florentiner Straße (Feuerwehr); Richard-Schmid-Straße / Kemnater Straße (Grünanlage)
Rohr
Rohrer Höhe / Musberger Straße (Waldseite); Steigstraße beim Festplatz bzw. Waldparkplatz
Rohracker
Rohrackerstraße / Dürrbachstraße (Grünanlage beim Friedhof); Tiefenbachstraße 66 A / Neues Schulhaus (Grünfläche)
Rot
Haldenrainstraße / Fürfelderstraße (Parkplatz)
Rotenberg
Egelseer Heide (Parkplatz gegenüber Stettener Straße 121)
Schönberg
Birkheckenstraße / Bofistweg (Grünanlage)
Sillenbuch
Johann-Heinrich-Strauß-Platz (Kreuzung Oberwiesenstraße / Eduard-Steinle-Straße); Kleinhohenheimer Straße zwischen Gebäude 19 und 23 (Grünanlage); Rankestraße beim Freibad (Grünanlage)
Sommerrain
Sommerrainstraße / Kleiner Ostring (Grünfläche)
Sonnenberg
Laustraße / Im Betzengaiern (Grünfläche)
Stammheim
Ehniweg (Parkplatz beim Friedhof); Hornissenweg / Münchinger Straße (Grünfläche); Marco-Polo-Weg / Pastoraleweg
Steinhaldenfeld
Falchstraße / Steinhaldenfeldstraße (Grünanlage)
Uhlbach
Asangstraße / Uhlbacher Platz Nr. 2 (große Verkehrsnase)
Untertürkheim
Augsburger Straße / Mettinger Straße (Grünfläche); Gögelbachstraße neben Parkplatz Friedhof Untertürkheim (Grünfläche); Schlotterbeckstraße / Lindenfelsstraße (Grünanlage); Strümpfelbacher Straße 45 (Parkplatz)
Vaihingen
Allmandstraße auf Höhe der Gebäude 15 und 29 (Grünanlage); Dachswaldweg / Knappenweg bei Bahnunterführung (Grünanlage); Höhenrandstraße / Am Wallgraben (Bolzplatz); Knappenweg bei Gebäude 10 (Grünanlage); Krehlstraße / Vollmoellerstraße beim Feuersee (Grünanlage); Paradiesplatz (Grünanlage)
Wangen
Gingener Straße 23 (AWS); Kirschenweg 12 am Hochbunker; Rinkenbergstraße / Nähterstraße (Grünanlage); Weißensteiner Straße an der Wendeplatte; Platz vor der Kelter
Weilimdorf
Glemsgaustraße gegenüber Gebäude 101 (Grünfläche); Pforzheimer Straße / Wormser Straße (Grünanlage); Solitudestraße / Durlehaustraße; Thaerstraße / Gernsbacher Straße (Grünanlage)
Wolfbusch
Am Vogelherd / Waldhornweg / Dachsweg (Grünanlage)
Zazenhausen
Blankensteinstraße / Landsknechtstraße unter dem Viadukt (Grünanlage)
Zuffenhausen
Bissinger Straße (Grünanlage); Bottwarstraße (Festplatz); Marconistraße zwischen Grundschule am Stadtpark und Jahneiche (bei der Plakatsäule); Schozacher Straße / Tapachstraße
Ab dem 8. Januar 2024 können Sie auch auf den Stuttgarter Häcksel (Öffnet in einem neuen Tab)- und Kompostplätzen (Öffnet in einem neuen Tab) ihre abgeschmückten Weihnachtsbäume abgeben.
Wohin mit dem vielen Laub? AWS unterstützt die Stuttgarter Anwohnerinnen und Anwohner bei der Laubbeseitigung (13.11.2023)
1.200 bis 1.500 Tonnen Laub sammelt die AWS Jahr für Jahr auf Stuttgarts öffentlichen Flächen. Es gilt, das Stuttgarter Streckennetz von rund 1.420 Kilometern nebst Bürgersteigen und Radwegen von Laub zu befreien. Viel zusätzliche Arbeit für die 170 Straßenreinigungswarte und Kehrmaschinenfahrer der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) und auch für die Stuttgarter Anwohnerinnen und Anwohner. Denn in der Landeshauptstadt gehört es zur Anwohnerpflicht, den öffentlichen Bereich vor der eigenen Haustür frei von Laub und damit sauber und sicher nutzbar zu halten. "Das ist gerade jetzt eine Herausforderung. Deshalb unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürger mit zusätzlichen Services und Erleichterungen", betont Markus Töpfer, Geschäftsführer der AWS. "Mehr als eine halbe Million Euro haben wir im letzten Jahr für die Beseitigung des Laubs für Personal und Fahrzeuge ausgegeben. Gut investiertes Geld für die Sicherheit von uns allen, die wir uns in Stuttgart bewegen. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam mit unserer Straßenreinigung für diese Sicherheit sorgen."
Nasses Laub verursacht rutschige Straßen und Gehwege und ist ein Unfallrisiko. Wer es dann mit der Anwohnerpflicht nicht so genau nimmt und Laub nicht entfernt, kann bei Unfällen in die Haftung genommen werden.
Grundsätzlich gehört Laub in die Biotonne. Als zusätzliche Entsorgungsmöglichkeit bietet der AWS die Grüngutabfuhr an. Für das Laub städtischer Bäume, das im Herbst auf Gehwegen anfällt, unterstützt die AWS mit zusätzlichen Entsorgungsmöglichkeiten über Laubgitterboxen und die Abholung von in Säcken bereitgestelltem Laub
Rund 160 Laubgitterboxen sind in Wohngebieten dort aufgestellt, wo besonders viele städtische Bäume und Sträucher wachsen. Anwohner können Laub aus dem öffentlichen Bereich dort einfüllen. Die AWS leert diese Gitterboxen regelmäßig mit großen Laubsaugern. Dazu ist es wichtig, dass sich ausschließlich Laub in den Boxen befindet und der Zugang für das Kehrfahrzeug mit dem Sauger gegeben ist. Ist der Zugang verparkt, ist es nicht möglich, die Boxen zu leeren.
Die Grüngutabfuhr können Bürgerinnen und Bürger noch bis 15. November bestellen: online unter www.stuttgart.de/abfall/online-service (Öffnet in einem neuen Tab) oder telefonisch beim Kundenservice der AWS. Pro Haushalt sind zwei Grüngutabfuhren jährlich bereits in den Abfallgebühren enthalten. Kleinmengen an Grüngut nehmen der Häckselplatz Epplestraße, der Kompostplatz Hummelgraben in Zuffenhausen in der Ludwigsburger Straße 270 und die Wertstoffhöfe (Öffnet in einem neuen Tab) entgegen.
Laub von Bäumen im öffentlichen Verkehrsraum, also beispielsweise auf Bürgersteigen, können Anwohner in Säcke packen und für die Abholung im öffentlichen bereitstellen. Die Abholung können sie wochentags von 6.45 Uhr bis 15.00 Uhr bei ihrer zuständigen Betriebsstelle der AWS Straßenreinigung anmelden:
Betriebsstelle Mitte, Heinrich-Baumann-Straße 4, Telefon 2 16-65492, für die Stadtbezirke S-Mitte; S-West, S-Süd bis Adlerstraße und S-Ost ohne den Stadtteil Frauenkopf sowie Cannstatt östlich des Neckars bis einschließlich Schmidener Vorstadt und Espan, S-Nord östlich der Friedrich-Ebert-Straße
Betriebsstelle Neckar, Leobener Straße 84, Telefon 2 16-92038 und 2 16- 92034, für die Stadtbezirke Feuerbach, Weilimdorf, Zuffenhausen, Stammheim, Münster, Mühlhausen sowie die Stadtteile Hofen und Neugereut; Steinhaldenfeld, Botnang,
S-Nord nördlich der Friedrich-Ebert-Straße, Bad Cannstatt Vorstadt, Muckensturm, Sommerrain, Zazenhausen, Freiberg, Giebel und Hausen
Betriebsstelle Filder (Vaihingen), Heßbrühlstraße 9, Tel. 2 16-98049, für die Stadtbezirke Vaihingen, Degerloch, Möhringen, Plieningen, Birkach, Sillenbuch, S-Süd ab Adlerstraße, Stadtteile Frauenkopf und Lederberg.
Studie zur Stadtsauberkeit: Stuttgart schneidet im Großstädtevergleich überdurchschnittlich gut ab (28.09.2023)
AWS stellt Ergebnisse der Studie zur Stadtsauberkeit vor – Stuttgart schneidet im Großstädtevergleich überdurchschnittlich gut ab – hohe Gesamtzufriedenheit mit der AWS
Eine saubere Stadt steht für Sicherheit und Lebensqualität. Wie Stuttgarterinnen und Stuttgarter und auch Gäste Stuttgart empfinden, wo sie möglicherweise Handlungsbedarf für unterschiedliche Akteure sehen – dazu führte die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) im Sommer 2023 eine mehrstufige repräsentative Umfrage durch. Die Ergebnisse der Studie Stadtsauberkeit belegen eine hohe Gesamtzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit der Sauberkeit ihrer Stadt und mit dem Angebot und den Leistungen der AWS. „Das bestätigt uns in unserer Arbeit und spornt uns gleichzeitig an, weiterhin wesentlich zur Lebensqualität in Stuttgart beizutragen,“ kommentiert AWS-Geschäftsführer Markus Töpfer. Zwei konkrete Beispiele: Die AWS denkt über die Einrichtung einer Entsorgungsüberwachung nach, die sich im Wesentlichen um illegale Ablagerungen kümmern soll. Ebenso plant sie, größere Abfallbehälter an stark frequentierten Hotspots mit weit überdurchschnittlichem Abfallaufkommen aufzustellen. „Dauerhaft gelingen können Stadtsauberkeit und Wohlfühlatmosphäre nämlich nur, wenn ausreichende und angemessene Entsorgungsinfrastruktur zur Verfügung steht und – ganz wichtig – die Menschen diese tatsächlich nutzen. Da gibt es durchaus Optimierungspotenzial. Die Verantwortung für die Sauberkeit und die Sicherheit durch Sauberkeit in Stuttgart tragen Politik, Bürger, die AWS und weitere Bereiche der Landeshauptstadt Stuttgart gemeinsam.“
Stuttgart übertrifft kommunalen Benchmark
Innerhalb der einzelnen Stadtgebiete unterscheiden sich die Umfrageergebnisse. Tendenziell erhalten die typischen Ausflugsziele und die eigene Wohngegend der Befragten bessere Bewertungen als die Innenstadt. Diese Tendenz deckt sich mit dem Empfinden der Bürgerinnen und Bürger anderer deutscher Großstädte. Im Großstädtevergleich liegt Stuttgart hinsichtlich der allgemeinen Sauberkeit sieben Punktwerte über dem kommunalen Durchschnitt (79 ggü. 72); die eigene Wohngegend schneidet durchschnittlich fünf Punktwerte besser ab (85 ggü. 80) und die Innenstadt vier Punktwerte (76 ggü. 72). Die höchsten Werte im Stadtgebiet erhalten die Wohngegenden Plieningen (92) und Hedelfingen (91). Die niedrigsten Werte erreichen die Wohngegenden Stuttgart-Mitte (74) sowie Stuttgart-West und Untertürkheim (beide 80).
Stuttgart erreicht oder übertrifft fast alle kommunalen Benchmarkwerte. Auch die Parks und besonderen Orte schneiden gut ab. Manche Störquellen fallen etwas häufiger auf, erreichen dabei selten den Schweregrad eines „großen Problems“ aus Sicht der breiten Bevölkerung. Die thematisch besonders involvierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Befragung beurteilen die Stadtsauberkeit in Stuttgart generell etwas negativer als die Bevölkerung insgesamt. Die persönliche Befragung zeigt kritischere Bewertungen für spezifische, einzelne Bereiche in Stuttgart, welche auch auf die Bewertung der Stadtsauberkeit von Stuttgart allgemein abstrahlen.
Bewertung der AWS
Die Befragten – selbst die sehr kritischen Onlineteilnehmer außerhalb des repräsentativen Parts der Studie – kritisieren selten die AWS. Sämtliche potenziellen Stadtsauberkeitsmaßnahmen stoßen auf große Unterstützung in der Bevölkerung.
Die Leistungsbewertung der Wertstoffhöfe erreicht oder übertrifft sämtliche kommunalen Benchmarkwerte und stellt auf dieser Grundlage ein Alleinstellungsmerkmal der AWS dar. Abgesehen von der Erreichbarkeit mit dem ÖPNV erfüllen alle abgefragten Teilaspekte der AWS-Wertstoffhöfe die Erwartungen der jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer. Sie loben vor allem die Mitarbeiter sowie die Entsorgungsmöglichkeiten. Im kommunalen Vergleich ist die Zufriedenheit mit der Mitarbeiterfreundlichkeit sowie mit den Öffnungszeiten überdurchschnittlich.
Projektpartner
Für die Durchführung der Studie hat die AWS das Meinungsforschungsinstitut LQM aus Mainz beauftragt. LQM ist unter anderem spezialisiert auf Fragestellungen von Kommunen und Landkreisen in punkto Sauberkeit, Entsorgung und Kreislaufwirtschaft. Über die Datenbank des Marktforschungsinstitutes ist es möglich, die Ergebnisse der AWS-Umfrage in einen kommunalen Vergleich zu stellen. Der repräsentative Part der Studie basiert auf 1.000 telefonischen Befragungen. Zusätzlich fanden 496 Passantenbefragungen an ausgewählten Orten in Stuttgart statt. Online haben 1.410 Interessierte ihre Meinung abgegeben.
Die AWS möchte zukünftig die Zufriedenheitsumfrage für Stuttgart regelmäßig alle drei Jahre wiederholen.
Mehr Infos zur Studie und den Ergebnissen: www.stuttgart.de/aws-umfrage (Öffnet in einem neuen Tab)
Bioplastik gehört nicht in die Biotonne (15.02.2023)
Biokunststoff gilt beim Trennen zu Hause als ganz normaler Kunststoff
STUTTGART. Manche Bioschokolade ist in Folie verpackt, auf der steht, sie sei kompostierbar. Für Biogut finden sich im Laden spezielle wasserdichte Tüten aus Kunststoff, die ebenfalls kompostierbar sein sollen. Doch in den Stuttgarter Biotonnen sind solche Folien fehl am Platz, sagt der AWS, der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart. Solche Tüten gehören, wie andere Verpackungen, in den gelben Sack. Eine Bio-Lösung gibt es in diesem Fall nicht.
Warum nicht? Das hat gleich mehrere Gründe. Der Hauptgrund: Folie sieht aus wie Folie. „Konventioneller Kunststoff ist von so genanntem Biokunststoff nicht auf die Schnelle zu unterscheiden. In den Anlagen, die unser Biogut weiterverarbeiten, haben Folie und Kunststoff – ob bio oder nicht – deshalb generell nichts zu suchen“, erklärt Markus Töpfer, Geschäftsführer des AWS. „Alles, was nach Kunststoff oder Folie aussieht, muss mühsam aus dem Biogut herausgefischt werden.“
Dabei spielt es keine Rolle, auf welchen Wegen das Biogut anschließend verarbeitet wird. Nahezu das gesamte Stuttgarter Biogut landet in Vergärungsanlagen, sehr wenig in großen Kompostieranlagen. Aber egal ob Vergärung oder Kompostierung – die Anlagen kommen mit Kunststoffen nicht klar. „Auch nicht mit Biokunststoffen. Das gilt auch für jene Tüten, Kaffeekapseln usw., die die Hersteller als abbaubar und kompost-tauglich verkaufen“, betont Töpfer.
Aufwändig aussortieren
Insgesamt lande so manches in der Biotonne, was dort nicht hingehöre, sagt Töpfer. Das müssen die Betreiber der Anlagen dann mit aufwändigen und daher teuren Verfahren aussortieren und korrekt entsorgen – weil es sonst ihre Prozesse stört. Aussortiert werden unter anderem Abfallbeutel, Glasflaschen, Tetrapacks und Porzellan. Und manchmal sogar Autospiegel oder ein künstliches Gebiss. „Falsches in der Biotonne macht immer Arbeit und verursacht Kosten“, erklärt Töpfer. „Das zahlt am Ende die Allgemeinheit. Darum appellieren wir an alle: Geben Sie wirklich nur das in die Biotonne, was auch dorthin gehört!“ Nämlich sämtliche festen und flüssigen Nahrungs- und Küchenabfälle – auch Knochen –, Garten- und Parkabfälle, organische Einstreu.
Rund 28.000 Tonnen Biogut sammeln die Stuttgarterinnen und Stuttgarter jedes Jahr, Tendenz steigend. Dieses geht fast komplett in Vergärungsanlagen. Dort entsteht aus dem Stuttgarter Biogut hochwertiger flüssiger und fester Biodünger und Biogas. In Kompostierungsanlagen entsteht aus Biogut ebenfalls hochwertiger Biodünger. Vergären dauert etwa drei Wochen, Kompostieren in der Regel zwischen zwölf und 14 Wochen. Auch diese Zeiträume sprechen übrigens klar dagegen, dass Biofolien und andere als abbaubar gekennzeichnete Kunststoffe die Prozesse mit durchlaufen: Die Zerfallsprozesse, für die diese Kunststoffe ihre Zertifizierungen erhalten haben, dauern deutlich länger.
Tipps für die Biotonne
Für die Biotonne hat der AWS noch weitere Tipps: Das Biogut sollte möglichst nicht zu feucht sein. Sonst friert es im Winter an den Tonnenwänden fest oder gärt im Sommer. Am besten legt man zerknülltes Zeitungspapier oder Eierkartons aus Pappe unten in die Tonne. Zeitungspapier eignet sich auch, um Biogut darin zu sammeln und einzupacken. Oder man verwendet Bäckertüten oder andere unbeschichtete Papiertüten.
Weitere Infos rund ums korrekte Trennen gibt es im Abfall-ABC online unter stuttgart.de/abfall und in der Stuttgarter AWS-App.
Hintergrundinformationen
Vergärung
In Vergärungsanlagen verarbeiten Mikroorganismen das Biogut. Bevor sie sich jedoch ans Werk machen können, muss das Biogut zerkleinert und gereinigt werden. Reinigen heißt, Plastikfolien und andere störende Materialen entfernen. Danach gelangt das pflanzliche Material in geschlossene Behälter, sogenannte Fermenter. Dort arbeiten die Mikroorganismen unter Luftausschluss. Das ist die Vergärung. Während der Vergärung entsteht Biogas. Daraus wiederum entstehen Strom, Wärme oder Treibstoff. Das feste und flüssige Material, das übrigbleibt, ist hochwertiger Dünger.
Biogut aus Stuttgart wird derzeit in verschiedenen Anlagen außerhalb der Stadt weiterverarbeitet. Das soll sich ändern: Der AWS plant eine eigene Vergärungsanlage in Zuffenhausen. Die Vorbereitungen dafür laufen. Was die Biofolien angeht, ist jetzt schon sicher: Damit zertifizierter Qualitätsdünger "Made in Stuttgart" entsteht, gehören weder heute noch zukünftig biologisch abbaubare oder sonstige Kunststoffe in die Biotonne!
Biologisch abbaubare Kunststoffe
Damit ein Material als biologisch abbaubarer Kunststoff gekennzeichnet werden darf, braucht es eine Zertifizierung. Diese bestätigt, dass dieser Kunststoff tatsächlich biologisch abbaubar ist. Die Abbauprozesse dauern länger als die Verweildauer von Biogut in Vergärungs- oder Kompostieranlagen. Auf dem Markt finden sich verschiedene Materialzusammensetzungen. Manche sind ganz oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Biokunststoffe kommen in der Landwirtschaft, im Gartenbau, in Textilien, der Industrie und für Verpackungen zum Einsatz.
Erstes vollelektrisches Abfallsammelfahrzeug in Stuttgart (17.09.2022)
Mit dem eEconic starten das zum weltgrößten Nutzfahrzeughersteller gehörende Unternehmen Mercedes-Benz Special Trucks und der AWS (Abfallwirtschaft Stuttgart) während der zweiten Stuttgarter Mobilitätswoche ein Pilotprojekt (Öffnet in einem neuen Tab) der besonderen Art.
Auf unserer Sonderseite finden Sie weitere Informationen zu unserer E-Mobilität (Öffnet in einem neuen Tab).
Baumaßnahmen: Wertstoffhof Hedelfingen und Deponie Einöd (15.09.2022)
Wir bauen ein modernes Betriebsgebäude auf dem Gelände. Das beeinflusst die Zufahrt zum Wertstoffhof und der Deponie. Der Betrieb der Anlagen wird weiter aufrecht erhalten. Wir bitten hier um Ihr Verständnis für die erwarteten Beeinträchtigungen beim Anliefern. Alternativ nehmen wir Ihre Wertstoffe auch gerne auf einem anderen Wertstoffhof an
Informationen per App und Newsletter
Sie wollen immer über die aktuellen Abfuhrtermine auf dem Laufenden sein? Die Standorte der nächsten Altglascontainer oder Wertstoffhöfe finden? Oder ganz bequem per Newsletter über die neusten Themen informiert werden? Dann nutzen Sie unser Informations-Angebot.
Abfallwirtschaft Stuttgart App
Die kostenlose App des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) liefert Ihnen alle aktuellen Meldungen und Abfuhtermine auf Ihr Smartphone. Die Abfallwirtschaft Stuttgart App finden Sie in den App‐Stores von Apple (Öffnet in einem neuen Tab) und Google (Öffnet in einem neuen Tab).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr an den AWS‐Kundenservice.
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Studie zur Senkung der Treibhausgas-Emission
Zum Senken der Treibhausgas-Emission ist auf der Deponie Erbachtal eine geförderte Studie angelaufen. Ziel ist es, das Erfassen von Deponiegas zu optimieren und dadurch die Emissionen von Treibhausgas aus dem Deponiekörper langfristig zu senken. Die Deponie liegt auf der Gemarkung der Stadt Waiblingen (Waiblingen-Neustadt/Hohenacker), wird jedoch vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) betriebenen.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie von der Nationalen Klimaschutzinitiative.
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